Wahl– und Freifächer
Auswahlprinzip
Mit der Wahl des musischen Wahlpflichtfachs, des Ergänzungsfachs und der Freifächer gestalten die Schülerinnen und Schüler ihren Bildungsgang nach persönlichen Interessen. Zusammen mit der Wahl des Schwerpunktfachs besteht eine individuelle Gestaltungsmöglichkeit von rund einem Fünftel der gymnasialen Bildung in der Oberstufe.
↘︎ Wahlpflichtfächer
Grundlagen in Musik oder Bildnerischem Gestalten gehören heute zur Allgemeinbildung. In der Unterstufe werden beide musischen Fächer obligatorisch unterrichtet, in der Oberstufe fällt die Entscheidung für eines der beiden: Bildnerisches Gestalten oder Musik mit Instrumentalunterricht. Im musischen Profil werden weiterhin beide Fächer unterrichtet. Das Wahlpflichtfach wird von der 3. Klasse bis und mit der 5. Klasse geführt und zählt im Maturzeugnis.
↘︎ Ergänzungsfächer
Alle Schülerinnen und Schüler besuchen in der 6. Klasse ein Ergänzungsfach, welches im Sinn einer Vertiefung ans Grundlagenfach anschliesst. Mit drei Jahreslektionen zum Beispiel in Biologie kann dies bereits als Hinführung zu einem naturwissenschaftlichen oder medizinischen Studium gelten. Es stehen sechs Ergänzungsfächer zur Auswahl.
- Biologie
- Chemie
- Physik
- Geografie
- Informatik
- Sport
- Bildnerisches Gestalten
- Wirtschaft & Recht
- Musik
- Geschichte (immersiv Englisch)
- Pädagogik & Psychologie
↘︎ Freifächer
Die Schülerinnen und Schüler können je nach Klassenstufe aus einer Reihe von Freifächern wählen. Das Angebot variiert. Es orientiert sich einerseits an gesellschaftlichen Strömungen, anderseits an den Bedürfnissen der Schüler.
- Musische Freifächer: Orchester, Theater, Instrumentalfreifächer, Band etc.
- Sprachfreifächer: Spanisch, Griechisch etc.
- Sprachdiplomkurse: Cambridge First, Advanced und Proficiency, DELF, DELI, CELI, DEL etc.
- Sportfreifächer: Volleyball, Basketball, Yoga etc.
- Spezialfreifächer: Religion, MINT-Freifach, thematische Freifächer etc.