Lern­umfeld

Ein attraktives Lernumfeld bereichert den Unterrichtsalltag. Neben der Förderung des sozialen Zusammenhalts strebt die Kantonsschule Uster eine didaktische Vertiefung von Themen auf hohem Niveau an.

Es finden auf allen Stufen in drei Etappen die Sonderwochen statt. Jede Stufe verfolgt dabei ihr eigenes Konzept:

Etappe 1 (vor den Herbstferien)

  • Klassenstufe 1: Koordinationswoche I
  • Klassenstufe 2: Arbeitswoche
  • Klassenstufe 3: Gesundheitswoche
  • Klassenstufe 4: Koordinationswoche I
  • Klassenstufe 5: Arbeitswoche
  • Klassenstufe 6: Politikwoche

 
Etappe 2 (nach den Frühlingsferien)

  • Klassenstufe 1: Koordinationswoche II / MINT
  • Klassenstufe 2: Husi I / Modulwoche
  • Klassenstufe 3: Koordinationswoche II / MINT
  • Klassenstufe 4: Arbeitswoche
  • Klassenstufe 5: Koordinationswoche II und Wirtschaftsmodule

 
Etappe 3 (vor den Sommerferien)

  • Klassenstufe 1: Modulwoche
  • Klassenstufe 2: Husi II / Modulwoche
  • Klassenstufe 3: Arbeitswoche
  • Klassenstufe 4: Wirtschaftsmodulwoche
  • Klassenstufe 5: Fremdsprachenaufenthalt

Zur Förderung des Klassengeists unternimmt jede neu gebildete Klasse eine eintägige Klassenfahrt in die Umgebung.

Unsere Lehrpersonen organisieren auf allen Stufen immer wieder Exkursionen zu verschiedenen Themen – am häufigsten in den Fächern Geografie, Bildnerisches Gestalten und Biologie. In der 6. Klasse finden zum Teil mehrtägige Ergänzungsfachtage statt, in denen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv einem Aspekt des Ergänzungsfachs widmen.

Es werden SOL-Arbeitswochen zu fachlichen Themen abgehalten, welche die Schülerinnen und Schüler aktiv mitgestalten.

Das selbst organisierte Lernen (SOL) prägt den Schulalltag. Es wird von der 1. Klasse an durch wiederkehrende Elemente geübt. Das Ziel dieser Lernspirale ist einerseits der Erwerb überfachlicher Kompetenzen, die auf das selbständige Lernen und Forschen an einer Hochschule vorbereiten, andererseits die Maturitätsarbeit, die vorwissenschaftlichen Kriterien genügen soll. Der Fremdsprachenaufenthalt und das interdisziplinäre Jahresprojekt sind weitere Elemente des SOL-Konzepts.

Den dreiwöchigen obligatorischen Fremdsprachenaufenthalt (FSA) planen und evaluieren die Schülerinnen und Schüler selbständig. Die Sommerferien beginnen in der 5. Klasse eine Woche früher, bevor sie an ihre Destination reisen. Sie entscheiden sich selbständig für die Art ihres Fremdsprachenaufenthalts – in derjenigen Unterrichtssprache, bei welcher sie sich den grössten Gewinn für ihre Sprachkenntnisse versprechen.

Die Hauswirtschaftsschule ist ein externes Angebot. Sie hat schon Generationen von Gymasiastinnen und Gymnasiasten ins Kochen und in die Fertigkeiten des Haushaltens eingeführt.

Veranstaltungen von Orchestern, Chor und Band führen Schülerinnen und Schüler und Lehrpersonen zum gemeinsamen Musizieren zusammen. Wir veranstalten immer wieder grosse Weihnachtskonzerte, Sommer-konzerte und musikalische Serenadewochen. Das Engagement der Schülerinnen und Schüler unter kundiger Regie hat auch schon zu Aufführungen auf halbprofessionellem Niveau wie «Amadeus» (P. Shaffer) oder «Ein Sommernachtstraum» (W. Shakespeare) vor grossem Publikum geführt. Ein Höhepunkt im Schuljahr ist der jährliche Ball der Schülerorganisation SO. Tanzkurse bereiten die noch nicht ganz Parkettfesten auf den Ball vor – Sehen und Gesehenwerden gehören auch zum Anlass.