2024 Warum das Kind in der Polenta kocht
«Wir dürfen nichts liebgewinnen», weiss das Kind. Ständiges Fremd- und Unterwegssein bestimmen sein Leben. Als Hauptattraktion des Zirkus hängt die Mutter an ihren Haaren in der Kuppel und jongliert mit Feuerfackeln, während das Mädchen Abend für Abend Todesängste aussteht. Aus seiner Perspektive wird der Alltag einer rumänischen Artistenfamilie zu einer poetischen Erzählung voller grausiger Schönheit. Hochfliegende Träume und existentielle Ängste begleiten die Suche der Erzählerin nach Selbstermächtigung und einem Ort, an dem sie ankommen kann.
Die acht Schauspieler*innen des Theaterateliers lassen den eindrücklichen Stoff in einer eigens für sie dramatisierten Fassung erleben und jonglieren dabei Rollen und Möglichkeiten der Vervielfältigung. Die Inszenierung von Sabine Abt und Odin Anderegg wird von einem Musikensemble aus Schüler*innen und Lehrpersonen unter der Leitung von Murat Cevik begleitet und mitgestaltet.
Ein Theaterstück nach Aglaja Veteranyi
Es spielt das Theateratelier der
Kantonsschule Uster
Textfassung und Regie
Sabine Abt, Odin Anderegg
Es spielen
Elia Fuchs / Franziska Feldhaus / Fabienne Krause / Aline Zehnder / Jael Reich / Vanja Diethelm / Alissa Grube / Annika Edel
Bühnenmusik-Ensemble
Claudio Nicosia: Violine / Ida Thalmann: Cello / Jana Riskova: Akkordeon / Adrian Wartmann: Drums, Perkussion / Fridolin Blumer: Kontrabass / Murat Cevik: Flöten
Komposition und Arrangements
Murat Cevik
Licht und Technik
Andreas Wagner