«Husi»-Wochen

«Husi»-Bericht; G4a, 1.Woche

Die Klasse G4a verbringt die Hauswirtschaftswoche im Bildungszentrum Palottis in Schiers, Graubünden.
Die Bilanz nach der ersten Woche? Positiv! In den Fächern Haushaltsmanagement, Werken, Textiles Gestalten und Ernährungslehre konnte von richtigem Servieren bis zu Basics im Umgang mit Elektronik im Haushalt viel gelernt werden.
Die Klasse kochte immer für sich selber. Für einige nichts aussergewöhnliches, für andere war dies eine neue Erfahrung. Trotzdem war das Essen immer äusserst gelungen und Lebensmittelvergiftungen wurden bis anhin noch keine verzeichnet …
Für die Projektarbeit zum Thema Kontraste wurde den Schülerinnen und Schülern viel kreativer Freiraum gelassen: So reicht das Themen-Spektrum von ausgefallenen Menus bis hin zu einer Laptop-Kühlung!

«Husi»-Bericht; G4a, 2.Woche

Auch die zweite Woche der Hauswirtschaftswoche haben die Schülerinnen und Schüler der G4c gut überstanden, obwohl ein Teilnehmer krankheitsbedingt ausgefallen ist. Ansonsten hat die Klasse ihr Wissen in Bereichen wie Putzen und Nährstoffe erweitert. Und während die eine Gruppe in Werken ungeachtet einiger Fehler schon ein selbst entworfenes Schlüsselbrett herstellen konnte, bewiesen die anderen ihr Können an der Nähmaschine und einen nähten einen Turnsack. Dieser wurde auch gleich eingeweiht, als es am freien Nachmittag nach Chur ging.

Das Essen hat die Teilnehmer immer noch nicht umgebracht und es zeigen sich sogar schon einige, kleine Fortschritte in der Kochkunst. Auch die Projekte nehmen langsam Gestalt oder Geschmack an und können kommende Woche abgeschlossen werden. Wir freuen uns auf einen guten Abschluss der «Husi».

Selbstgenähter Turnbeutel im Ersteinsatz

«Husi»-Bericht; G4c, 1.Woche

Tobias Jenny und Sarah Neuenschwander
Die erste Woche der 'Husi' hat die Klasse sehr positiv überrascht, denn sie hat sich in ihrem neuen zu Hause schnell eingelebt. Fielen den Schülerinnen und Schülern die Arbeiten anfänglisch schwer, wurden diese mit der Zeit immer routinierter erledigt. Die Freizeit verbringen die angehenden Meisterköche und Zuckerbäckerinnen meist zusammen im Billardraum oder beim Töggelikasten. Abends zwängen sich alle vor den grossen Flachbildschirm, um Fussball oder Sitcomes zu schauen. So hat die Klasse neben Haushaltspflichten viel Spass und auch Zeit für sich, und lernt trotzdem viel Praktisches für das selbständige Haushalten. In allen Fächern werden sehr coole Gegenstände hergestellt: Zum Beispiel wird ein eigener Turnsack genäht oder ein individuell ausgewählter Gegenstand aus einer Holzplatte geschreinert. Auch das selber gekochte Essen ist super, wie zum Beispiel eine Rindszunge. Kulinarisches Highlight dieser Woche waren die vielen Torten, jede einfallsreicher dekoriert als die andere.
Alles in allem war es eine sehr gelungene Woche und die Klasse G4c freut sich auf die Fortsetzung.

«Husi»-Bericht; G4c, 3.Woche

Johanna Frischknecht und Livia Pierhöfer (G4c)
Auch die letzte Woche der «Husi» war sehr ereignisreich. Zukünftige Lebensmitteltechnologen brachten uns Themen wie die Molekularküche näher und zeigten uns, wie man einen Vergleich von Lebensmitteln erstellt.Das aufwändig gekochte Abschlussessen am Mittwoch war die Mühe wert, denn es war köstlich. Im Anschluss daran genossen wir den Abend noch mit Musik und einem Lagerfeuer.Leider stand am Tag danach der grosse Hausputz auf dem Tagesprogramm, mit dem die drei Wochen unserer Hauswirtschaftsschule auch schon zu Ende gingen.