Im Zentrum unserer Sonderwoche stand Mozart. Wir besuchten unterschiedliche Workshops und Konzerte und nahmen an Führungen teil, um seine Lebensgeschichte kennenzulernen.
Gleich nach der Ankunft machten wir zusammen einen Stadtrundgang, um diese kennenzulernen und erste wichtige Sehenswürdigkeiten und Orte zu besuchen. Da jede und jeder über einen dieser Stopps referieren musste, wurde es überhaupt nicht langweilig, da wir selber aktiv waren und nicht nur zuhören mussten.
Wir hatten zwei spannende Workshops, in denen es um Mozarts Instrumente und seine Musik ging. Im ersten Workshop erfuhren wir sehr viel über Klaviere und Cembalos und durften sogar einen Hammerflügel ausprobieren, welcher Mozart selbst gehört hatte. Auch durften wir uns Musikstücke anhören und wir besprachen sie miteinander. Im zweiten Workshop redeten wir über das Thema Pausen in Stücken und erfuhren ihre Wichtigkeit. Zum Teil waren die Ausführungen etwas langatmig, aber die Themen gefielen uns. Mira und Jasmin führten John Cages Stück 4’33“ auf der Bühne des «Wiener Saals» im Mozarteum auf.
Sehr schön war die Führung auf der Festung „Hohensalzburg“, bei der wir viel Interessantes über die Geschichte von Salzburg lernen konnten. Nachdem wir mühsam die vielen Stufen hinaufgestiegen waren, konnten wir den atemberaubenden Ausblick auf die Salzburger Altstadt geniessen. Jeder dieser Schritte hatte sich gelohnt.
Unser Highlight war aber das Mozartdinner. Während eines leckeren Drei-Gänge-Menus durften wir verschiedene Sätze aus den Opern Mozarts geniessen; unter anderen aus «Don Giovanni» und «Die Zauberflöte». Der Sänger und die Sängerin, aber ebenso das Orchester spielten unglaublich gut und es war ein sehr schöner Abschlussabend und Ausklang unserer Schwerpunktfachwoche.