Schwer­punkt­fach­woche Latein der G4a in Rom

Die Klasse G4a, das altsprachliche Profil der vierten Jahrgangsstufe der Kantonsschule Uster, fuhr in der Schwerpunktfachwoche 2017 in die Stadt, in der die Antike heute noch lebt – Rom. Auch wenn die Klasse nur aus vier Schülerinnen und Schülern besteht, war das Programm vollgepackt. Allerdings werden in diesem Text nur die Highlights aus einer fantastischen Woche beschrieben.

Kolosseum

Ausblick vom Palatin in Richtung Forum Romanum

Aussicht vom Petersdom in Richtung historisches Zentrum

Auch wenn die Klasse nur aus vier Schülerinnen und Schülern besteht, war das Programm in Rom vollgepackt. Allerdings werden in diesem Text nur die Highlights aus einer fantastischen Woche beschrieben.

Zunächst: Das Hotel war hervorragend. Nah am historischen Zentrum, nicht überfüllt und mit einer Dachterrasse, von der man über ganz Rom blicken konnte. Die Schülerinnen und Schüler suchten diese oft abends auf, um den Tag abzuschliessen.

Eines der eindrücklichsten Gebäude in Rom war für die Klasse definitiv das Kolosseum, welches die Gruppe am zweiten Tag besichtigte. Da es sehr gut erhalten ist, konnte man ein Gefühl für die schiere Grösse des Bauwerks bekommen. Die Ränge der Zuschauer sind immer noch sichtbar und auch der Boden, auf dem sich einst Gladiatoren bekämpften. Günstig für die Gruppe war auch, dass es in Rom sehr wenige Touristen zur Zeit des Aufenthalts gab, wodurch die Klasse nie lange warten musste und immer freie Sicht hatte. 

Ebenfalls schön war der Aufstieg auf den Palatin, einen der sieben Hügel Roms, und vor allem die Aussicht von dort. Von diesem Ort aus war es nämlich möglich, die anderen sechs Hügel sowie alle Sehenswürdigkeiten, die die Gruppe in dieser Woche besucht hatte, zu sehen: den Circus Maximus, das Kolosseum, die Trajansmärkte, das Pantheon, das Kapitol, das Forum Romanum, den Vatikan und vieles mehr. 

Natürlich waren die anderen besichtigten Bauwerke mindestens ebenso beeindruckend. Zum Beispiel das Pantheon, das von einer Kuppel überdacht ist, die 1700 Jahre lang die grösste der Welt war. Oder der Vatikan, wo die Klasse die Kuppel des Petersdoms besteigen durfte und so nicht nur das historische Zentrum, sondern ganz Rom überblicken konnte. Von dem höchsten Punkt der Spanischen Treppe aus war es möglich, dem Sonnenuntergang zuzusehen. 

Abschliessend kann man sagen, dass diese Exkursion der Klasse als eine der schönsten in ihrer Schulzeit in Erinnerung bleiben wird.