Exkursion der G3b zur Land­schafts­ent­wicklung Zürich

Exkursion der G3b zur Landschaftsentwicklung Zürich

Am 6. Oktober 2022 unternahmen wir mit Frau Frei und Herrn Fertek eine Geografie-Exkursion, wobei es vor allem um das Thema Landschaftsentwicklung in der Stadt Zürich ging.

Da wir uns erst um 09.30 Uhr am Bahnhof Stadelhofen trafen und deshalb länger als üblich schlafen konnten, waren alle gut gelaunt und in bester Stimmung ;-). Als auch die Letzten eintrudelten, marschierten wir Richtung ETH Zürich los. Im Museum «focus Terra» erwartete uns ein spannender Vortrag über die Entstehung der Erdbeben sowie deren Auswirkungen und Folgen in der Schweiz und auf der Welt. 

In einer Führung durch die Ausstellung wurde uns zudem erklärt, wie ein Tsunami entsteht, wie unsere Erde aufgebaut ist, welche Vorgänge in ihr geschehen und noch vieles mehr.
Wir hatten ausserdem grosses Vergnügen in einem Erdbebensimulator, die diversen Erdbebenstärken zu spüren. Unglaublich, wie stark ein Erdbeben in einem Hochhaus wirkt!

Danach war es schon bald Zeit für das Mittagessen. Wir genossen einen leckeren Spaghetti-Plausch à discrétion – die Jungs machten daraus sogar ein Wettessen ;-). Mit vollem Bauch und nach interessanten Gesprächen spazierten wir zur Polyterrasse. Dort zeigte uns Frau Frei die Ausdehnung des Gletschers. Auf dem Lindenhof erhielten wir weitere spannende Informationen über die Ausdehnung des Zürichsees, eine gigantische Flutwelle vor 13'000 Jahren und Bildung von Gletschermoränen.

Mit der Bahn fuhren wir dann zum Uetliberg und genossen die wunderbare Aussicht vom Aussichtsturm. Auf dem Rückweg spazierten wir auf dem sehr steilen Laternenweg den Uetliberg hinunter. Dabei machten wir noch ein kleines Experiment mit dem lokal aufgeschlossenen Kalkstein. Wir tröpfelten Salzsäure darauf und konnten beobachten, wie der Stein zu schäumen und sich aufzulösen begann. 

Dieses kleine Experiment war das Ende unserer Exkursion. Wir haben viel Neues über den Gletscher beim Zürichsee und die Erdbeben gelernt. (Und auch über die riesige Menge an Spaghetti, die in einen Magen Platz haben). Es war ein sehr intensiver, aber auch sehr interessanter und gelungener Tag. Mit einem Lächeln im Gesicht gingen wir schliesslich nach Hause.