Da die 2. Klassen in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation nur eine verkürzte Huusi besuchen dürfen und einige enttäuscht darüber waren, hat die Fachschaft Musik uns einen speziellen Djembe-Workshop organisiert. Dieser sollte unsere Stimmung auflockern, was er auch getan hat: Eine unterhaltsame und humorvolle Lektion durften wir mit Herrn Veetkam W. Strickler verbringen. Zuerst haben wir mit einer einfachen Bodypercussion begonnen. «Waasa, waasa? Ajeeeh!» Übersetzt bedeutet das so viel wie: «Seid ihr bereit? Ja, das sind wir!» Mit diesen Worten haben wir uns dann ins Zeug gelegt.
Die Djembe durfte jede und jeder selbst wählen: Von Gross bis Klein, Glatt oder Rau, alles war dabei. Auch wenn sich die Djembe vom Aussehen her ähnlich sind, hat jede einen eigenen Klang.
Wir haben uns mit verschiedenen Rhythmen und ein wenig mit der westafrikanischen Kultur beschäftigt, woher auch die Djembe stammt. Zwei Rhythmen haben wir besonders gut eingeübt, denn gegen Ende der Lektion wurden diese Rhythmen von fünf Basstrommeln begleitet. Drei Mitschülerinnen und Mitschüler durften diese Aufgabe übernehmen. Die Basstrommeln werden im Gegensatz zu den Djemben mit Schlagstöcken gespielt. Der Beat erfüllte die ganze Aula. Auch wenn nicht jeder und jede einzeln zu hören waren, spielten doch alle eine wichtige Rolle, denn die Energie wäre nicht dieselbe gewesen.
Da unsere Hände durch das ständige Trommeln zum Schluss gut durchblutet waren, bekamen wir traditionell eine beruhigende Flüssigkeit auf unsere Hände. Zwar mussten wir danach rasch in die nächste Stunde, dennoch hielt die Freude über die Abwechslung noch lange an und die Stimmung war entspannt.