Bericht zur Arbeitswoche in Beatenberg

Arbeitswoche der Klassen U2a und U2c in Beatenberg

Arbeitswoche der Klassen U2a und U2c in Beatenberg

Arbeitswoche der Klassen U2a und U2c in Beatenberg

Die Klassen U2a und U2c verbrachten die Arbeitswoche im schönen Beatenberg, welches in den Bergen oberhalb des Thunersees liegt. Das Haus Amisbühl bot einen wunderschönen Ausblick auf den Thunersee und auf Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie viele andere Berge. Es liegt auf knapp 1200 m ü. M., sodass die Bergluft zwar frisch, aber nicht unangenehm kalt war.

Während der Woche wurden den Klassen verschiedene Workshops geboten, wie zum Beispiel das Filmen der Arbeitswoche oder Turnsäcke bedrucken, und die Klassen trieben Sport, was ebenfalls Spaß bereitete. Außerdem machten sich die Schülerinnen und Schüler beim Kochen, beim Abwaschen und beim Putzen nützlich. Sie lernten so viel über Planung, selbstständiges Arbeiten und Teamarbeit.

Am Dienstag wanderten die Klassen zum nahen Niederhorn. Nach dem Aufstieg genossen sie den wunderbaren Ausblick auf den Thunersee und die Berner Alpen. Das Runterfahren ging dann deutlich schneller, da die Schülerinnen und Schüler nicht liefen, sondern auf Trottinetts den Berg hinunter flitzten.

Der Mittwoch startete mit einem lebendigen «Jöggeliturnier»,  das von Anfeuer- und Siegesgeschrei begleitet wurde. Es traten Zweiergruppen aus einer Halbklasse gegeneinander an, die andere Halbklasse dichtete Variationen von Übersetzungen lateinischer Gedichte. Es stellte sich heraus, dass viele talentierte Nachkommen lateinischer Poeten in den Klasse U2a und U2c zu finden sind.

Am Donnerstag gab es die Möglichkeit, die selbstgedrehten Filme fertigzustellen und zu schneiden. Am Nachmittag startete ein Orientierungslauf, organisiert und mit viel Engagement geplant von der U2c. Im Laufe des OLs taten sich die vielen kleinen Grüppchen zu grösseren Gruppen zusammen, was so nicht geplant war. Dennoch: Vielen Dank der U2c für die tolle Idee und Durchführung, es hat viel Spass gemacht!

Der Freitag begann mit einer grossen Putzaktion, im Gleichtakt wurde geschruppt und gewischt. Für ein Haus dieser Grösse waren wir ziemlich schnell fertig. Darauf folgte die Carfahrt zurück zur Kantonsschule Uster.

Die Arbeitswoche hat jedem viel Spass gemacht, da sie abwechslungsreich und lehrreich war. Gewiss wird sie bei jedem in positiver Erinnerung bleiben. Es war eine gute Erfahrung selber zu kochen und abzuwaschen, obwohl es schwierig war, für etwa 50 Personen die richtige Menge zu berechnen. Vielleicht erinnern ein paar Käsereste von den Älplermagronen in den riesigen Kochtöpfen an die U2a und U2c …