Knowledge Visualization – Biologische Vorgänge bildlich darstellen

Erarbeitung eines Konzepts einer interaktiven Website über die Zuchtrose

Ein Projekt von: Boot Lea, G5c, Schibli Lea, G5c

Fragestellung: Wie verändert sich die Blütenstruktur der Rose durch deren Züchtung?

Zielsetzung: Eine Broschüre für eine geplante, interaktive Webseite kreieren, bei welcher die Benutzer*in die Möglichkeit hat, die Rose Stück für Stück zu öffnen und die Funktionen ihrer Bestandteile näher kennenzulernen. 

Methode: Es wurden die Einzelteile einer Zuchtrose fotografiert und diese Fotos dann in einem Konzept für eine interaktive Website mit der erarbeiteten Theorie zusammengeführt. 

Persönliche Stellungnahme: Man darf nie annehmen, dass alles nach Plan verläuft. Daher sollte man flexibel und offen für neue Ansätze bleiben. 

 

Morphologische Unterschiede zwischen der Grossen Brennnessel und der Weissen Taubnessel – eine visuelle Darstellung

Ein Projekt von: Abiba Batini, G5c, Salome Zollinger, G5c

Fragestellung/Zielsetzung: Das Ziel unserer Projektarbeit war die visuelle Darstellung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten von der Grossen Brennnessel und der Weissen Taubnessel bezüglich bestimmter Kriterien (die Abstammung, das Vorkommen, die Verwendung des Menschen, die äusseren Merkmale) und die vertiefte Auseinandersetzung mit den Brennhaaren und dem Pflanzengift der Grossen Brennnessel. 
Die Visualisierung der Erkenntnisse wurde dann in Form eines Leporellos gemacht. Mit diesem sollte die Bevölkerung über die Schönheit und die Heilwirkung der beiden Pflanzen informiert werden und Verbrennungen vermieden werden. 

Methode: (So sind wir vorgegangen, um unsere Frage zu beantworten, bzw. unsere Zielsetzung zu erreichen.)
Nebst der Literaturrecherche suchten wir die beiden Pflanzen in der freien Natur und im Botanischen Garten der Universität Zürich auf und untersuchten sie anschliessend unter dem Mikroskop und der Lupe an der Schule. Während des Untersuchungsprozesses fotografierten wir die beiden Pflanzen regelmässig und fertigten eine Zeichnung von ihnen an. Diese dienten dann als Illustration des Textes im Leporello. Mithilfe von InDesign und Photoshop gestalteten wir unser Endprodukt - den Leporello. 

Persönliche Stellungnahme: (Das haben wir aus unserem Projekt mitnehmen können/gelernt). 
Wir haben Mut gewonnen Fachpersonen von Hochschulen für Projektarbeiten zu kontaktieren, denn wir durften in unserer Projektarbeit eine gute Erfahrung mit einem Biologen der UZH machen. Zudem haben wir festgestellt, dass ein Projektziel nicht immer wie geplant durchgeführt werden kann, das Ziel schlussendlich trotzdem erreicht werden kann.

 

Eine Anleitung für den Imidazolnachweis mithilfe der Paulyschen Reaktion

Ein Projekt von: Jana Müntener, G5d, Janine Wagnières, G5f

Fragestellung und Zielsetzung: 

  • Kann Histamin im Saft der Brennnesselblätter mit der Paulyschen Reaktion nachgewiesen werden?
  • Eine Anleitung für die Durchführung der Paulyschen Reaktion erstellen, mit der Schüler der 5. Klasse im Gymnasium die Reaktion selbstständig durchführen und interpretieren können.

Theorie: Die Paulysche Reaktion ist eine Methode, mit der Imidazole (eine Stoffgruppe) in einem Gemisch nachgewiesen werden können. Bei der Reaktion von Imidazolen und diazotierter Sulfanilsäure verfärbt sich das Gemisch kirschrot. Da Histamin ebenfalls zu den Imidazolen gehört, weist das Gemisch nach der Paulyschen Reaktion ebenfalls eine Rotfärbung auf.

Methode: Um Histamin in Brennnesseln nachzuweisen, haben wir zuerst Brennnesseln gesammelt und Saft aus den Blättern gepresst. Als Vorbereitung für die Paulysche Reaktion haben wir die diazotierte Sulfanilsäure synthetisiert. Diese diazotierte Sulfanilsäure haben wir zum Brennnesselsaft gegeben und nach dem Reagieren der beiden Stoffe trat eine Rotfärbung auf. Wir gestalteten ein Plakat auf dem die Durchführung der Paulyschen Reaktion beschrieben wird. Diese Anleitung ergänzten wir mit Illustrationen, die das Verstehen erleichtern.