Mutationen

Ernennungen

 

Seit 2014 unterrichtet Myriam Horat an der Kantonsschule Uster das Fach Englisch und an der Kantonsschule Stadelhofen das Fach Psychologie/Pädagogik. Sie bringt sie ein breites didaktisches, pädagogisches und fachliches Wissen mit. Zuvor arbeitete sie über mehrere Jahre als Tutorin für Phonetik an der Universität Zürich.

Ihren Schülerinnen und Schülern begegnet sie stets respektvoll, motivierend und unterstützend. Das Fördern und Fordern der Jugendlichen ist ihr ausserordentlich wichtig. Nebst dem regulären Unterricht arbeitete sie bereits erfolgreich an interdisziplinären Projekten mit Lehrpersonen aus anderen Fachschaften. Schon mehrfach betreute sie im Fach Englisch sowie in den Fächern Psychologie/Pädagogik Maturitätsarbeiten. Weitere bisherige Engagements umfassen die Mitbegründung des Alumni-Vereins der Kantonsschule Uster (Ehe KUS) sowie Einsätze in der Kommission für «Special Events». Seit 2017 ist sie die Beauftragte für die Studien- und Berufswahl der Kantonsschule Uster.

 

 

 

myriam horat

Mit viel Herzblut und Inspiration durch eigene Reisen bereit Mireille Huguenin ihre Lektionen zielorientiert und variantenreich vor. Dabei macht ihr nicht nur das Unterrichten von motivierten Klassen Freude, sondern sie setzt es sich zum Ziel, diejenigen abzuholen, die der Fremdsprache (noch) nicht so viel abgewinnen können. Ihr Unterricht fordert die Schülerinnen und Schüler nicht nur, sondern fördert sie auch.

Seit Januar 2016 unterrichtet Mireille Huguenin an der Kantonsschule Uster. Zuvor war sie an der Kantonsschule Zürcher Oberland angestellt und sammelte erste Lehrerfahrungen. Sie übernahm zwei Klassen definitiv und führte eine davon erfolgreich zur Matur.

Mireille Huguenin lässt sich für Vieles begeistern – zum Beispiel für die kommende ZAP, für den Austausch mit der Romandie oder für HSGym.

 

 

Seit 2011 unterrichtet Barbara Gränz an der Kantonsschule Uster. Sie doktorierte 2014 am Institut für theoretische Physik an der ETH Zürich und war zuvor jahrelang Assistentin für Physik und Analysis.

 

Mit grosser Freude engagiert sie sich im Unterricht, bei SOL-Projekten und beim Betreuen von Maturitätsarbeiten. Bereits drei Mal organisierte sie die Schwerpunktfachwoche mit MN-Klassen mit Aufenthalten in den Forschungsabteilungen am CERN, an der Universität Bern und an der EPFL. Sie beteiligt sich aktiv in der MINT-Förderung an unserer Schule, was ihr Gelegenheit gibt, Schülerinnen und Schüler auch ausserhalb des Unterrichts zu erreichen und ihr Interesse für unterschiedliche Bereiche der Naturwissenschaften zu vertiefen.

 

 

 

efwef

fefewf

 sdvsdsdvdsv

dvsdv

wfqwq

eweeg

we

sds

,bkhbh

khhk

Neue Lehrpersonen

Silvan Haug – Geografie
Claudia Frei – Wirtschaft und Recht
Dieter Stender – Physik
Michael Räber – Freifach Philosophie
Justine Engel – Französisch Assistenz
Andrin Kalchbrenner – Mathematik
Tatjana Miladinovic – Mathematik
Marinko Veselcic – Mathematik
Lukas Kaufmann – Physik
Laura Straub – Bildnerisches Gestalten
Yven Badstuber – Panflöte
Andrea Rael Bossard – Englisch
Simon Suter – Sport
Dorothea Weiss – Latein
Deborah Mäder – Musik

Pensionierungen

Text von Katharina Haller kommt von Karin Hardegger

Rede des Rektors zur Verabschiedung von Clemens Wangler

Kurz nachdem die Brände gelöscht waren ertönte das Klappern eines jungen Wilden, der in der Werkstatt an seinem Motorrad rumwerkelte. Clemens, der Motorradmechaniker. Doch die schwarzen Hände wollten nicht so recht zu seinen Haaren – die er aus jenem Frühling bis zum Frühling 2018 stolz gleich trug – passen, weshalb er, den die Muse küsste, sich ab 1970 der Photographie zuwandte, der er zeitlebens treu blieb. Homer klingt auf: „andra moi ennepe, musae, polytropon ….“. Seit jener Zeit prägte sich das Bild von Clemens und seinem Fotoapparat, mit dem er beständig, geständig berufen gerufen und ungerufen präsent war, dort, wo sich Leben einfangen liess. Mitten im Leben, mitten auf der Bühne des Lebens, mitten auf der Bühne. Der Revoluzzer wurde erwachsen. Er übernahm Verantwortung: für sich, als Vorstandsmitglied der Antiquarischen Gesellschaft Wetzikon ab 1979, ab 1984 als Hausmann und Kindererzieher für seine Familie: Louis, Linda und Emily, unter seiner und Iris Obhut gewachsen. Kaum konnten sie laufen und lesen, lief auch Clemens in die Schulbank: Die Jahre des Selbst 1995, 1996 und 1997 folgten: Soziologie mit besonderem Augenmerk auf Jungendsoziologie, Kinesiologie, Time- und Selfmanagment. Ausbildung des Sanften – als genitivus objectivus und genitivus subjectivus verstanden. Doch die Realität sollte den Liebevollen bald einholen: die Kinder forderten ihr Sackgeld. Die Gründerjahre des Wandlungsreichen folgten: So begann er 1997 mit dem Management einer Musikgruppe, unterrichtete Marketing Research, auch lehrte er seine Muttersprache den Fremdsprachigen. Ob Clemens auch wegen dem Sackgeld seit 1998 mit einem Freund zusammen einen kleinen Verlag für Möbel, wo er Führung und Marketing innehat, gründete, sei den Interpretatoren belassen. «Die Möbel werden an geschützten Arbeitsplätzen hergestellt und vornehmlich im Fachhandel in der Schweiz verkauft», schreibt er. Der Listenreiche besass als Unternehmer aber auch eine kleine Einzelfirma für Layout und Design, die ihm – wie wir wissen – einen Zustupf brachte. 

«andra moi ennepe, musae, polytropon…»  Doch war es so, wie erzählt?

Kurz nachdem die Brände gelöscht waren ertönte das Plappern aus den Fenstern des Literargymnasium Rämibühl «Virum mihi, Camena, insece versutum...». Beeindruckt von der Kraft der Alten, der alten Gesänge begann Clemens 1971 mit dem Studium der Lateinischen Philologie und der Alten Geschichte.  Noch während dem Studium wandte er sich dem Unterrichten zu, erste Schritte an der Bezirksschule Turgi, danach bis zum Ende seines Studiums an der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon. Seit 1977 besuchte er regelmässig Weiterbildungen in Latein und Pädagogik. Im Jahr 1984 wechselte er von der KZO an deren Filialabteilung Glattal nach Dübendorf. Die Schule war ihm, dem in grossen Dimensionen denkenden, – zehn Jahre nach ihrer Gründung – wohl noch zu klein, weshalb  er sich ab 1985 auch ausserhalb unserer Schule ein Standbein aufbaute: ab 1985 an der Kantonsschule Bülach, die er 9 Jahre später verliess, um in Wiedikon und Altdorf an deren Gymnasien zu unterrichten. Endlich, ab 1996, konnte er sich auf Dübendorf alleine konzentrieren. Seit 1984, und seit 1996 ausschliesslich, hat Clemens 34 Jahre unterbrochen Latein unterrichtet. Sein Einsatz für Latein ist Alte Geschichte, ebenso sein Einsatz für Schülerinnen und Schüler. In unzähligen Beurteilungen findet man lobende Worte für sein Engagement für seine Schützlinge, für die Authentizität seines Unterrichtens, verknüpft mit der zeitlosen Aktualität des Lateins und der Relevanz dessen Erlernens für die Persönlichkeitsentwicklung der discipuli. Das Lateinische: im Unterricht, in der Fachschaft, an der ganzen Schule, in kantonalen Gremien: auf allen Ebenen für Latein, Fachschaftsvorstand, Organisator von Latein-Arbeitswochen und Lateinhalbtagen, Kerngruppe HSGym Latein. Eine abschliessende Aufzählung wird ihm selbst kaum möglich sein. Es werden die Schriften de bello clementi darüber eigens berichten.

«Virum mihi, Camena, insece versutum …» Doch war es so, wie erzählt?

Kurz nachdem die Brände gelöscht waren ertönte das Rattern der ersten Computer. Clemens, der homo informaticus, nahm seine Gestalt ab 1988 an. Nach einem Ausrutscher in die Suggestopädie 1993 besuchte er die ersten Informatik-Ausbildungen des Kantons sowie die Informatik-Didaktik und Neue Lernkultur an der Uni Zürich. Weiter ging seine Irrfahrt 1997 über education monitoring und Internet-einführungen, die er bald auch selbst gab, bis er anlangte in seinem Ithakä, der grossen AdA ICT-Ausbildung an der PH in Zürich und im Aargau und der grossen PIA-Ausbildung daselbst. Man schrieb nun das Jahr 2006. „Tell me, O Muse, oft he skillfull man…“ Nun gab er selbst Weiterbildungen in Informatik für Mittelschullehrpersonen. Bei uns zunächst als ICT-Verantwortlicher und später als Präsident der Informatikkommission: Wir wissen, was er in Hunderten von Sitzungen mit Teams, Angestellten und Lehrpersonen vollbrachte. OneNote, Windows, iOS, Apple, Jobs und Microsoft, Citrix, Matrix, Gingnix, virtual, Cloud und ICT, Moodle, Doodle, Oogle Google – sprach’s und wusst‘ gleich wie. In der Medienpädagogik, im Bereich der Präsentationstechniken und in didaktischen Anwendungen, im Bereich der Netzwerk-Zusammenarbeit mit dem technischen Dienst der BFSU, als KIV-Repräsentant unserer Schule, bei der Entwicklung des ersten Webauftritts unserer Schule usw. usf. und am Schluss mit der Leitung des BYOD-Projektes beauftragt, wäre die Schule heute nicht dort, wo sie sich befindet. Wir sind ihm, dem wahren homo informaticus der ersten Generation, als Schule zu grossem Dank verpflichtet. 

«Tell me, O Muse, of the skillfull man …» Doch war es so, wie erzählt?

Kurz nachdem die Brände gelöscht waren ertönte das Schnattern der Lehrerinnen und Lehrer zur Leitbildentwicklung, zu Fachschaftslehrplänen, zu Stundentafeln. Feedbackentwicklung, Lob-, Belohnungs- und Förderkultur, die ersten Selbstevaluationen: Clemens war mit dabei. Sie hiessen Selvaco, Qualcom , Q-Com und auch Cocom, all die Kommissionen zur Qualität, die er seit 2003 an der KUS begleitete, die Cocom von 2010 bis 2017 selbst präsidierend. Qualität war ihm dabei vielleicht nicht so sehr vom systematischen Ansatz ein Anliegen, sondern das Sprechen untereinander. So hat Clemens wirklich wesentlich die heutige Kultur des Dialogs, welche unsere Schule in ihrer innersten Kernqualität auszeichnet, in seiner eignen guten Art entwickelt. Danke Clemens.

Kurz nachdem die Brände gelöscht waren …
Kurz nachdem die Brände gelöscht waren ertönte das Flattern des letzten Pausengongs.
«Erzähle mir Musä, von dem vielgewandten Mann …» Doch – war es so, wie erzählt?

Rede des Rektors zur Verabschiedung von Bruno Lustenberger

Die eindeutig dickste Personalmappe in meinem Büro ist die von Bruno Lustenberger: Umfangreiche Dossiers zur Bewerbung, Dokumentation des Geleisteten und Belege von Erreichtem: Leitprogramm zur Einführung der Kombinatorik, ein Skript zu Funktionen, Überlegungen zur Notengebung in der Mathematik, Sammlung von Verhaltensregeln im Unterricht... So kennen wir ihn: immer perfekt dokumentiert und minutiös vorbereitet. Ein Bild von einem Vorbild!

Ab 2006 warst Du Lehrbeauftragter für Mathematik an der Kantonsschule Glattal. Gleich von Beginn weg warst Du voll engagiert und integriert. Im ersten Jahr unterrichtetest Du 10 Lektionen, im zweiten und letzten 77%, von 2008 bis 2017 immer zwischen 90% und 121%: Ein Vollblutlehrer also. Dir ist nichts fremd: das MN-Profil hast Du unterrichtet, die Angewandte Mathematik gelehrt, Jahresprojekte und Semesterprojekte geleitet. Deine Fachkompetenz ist enorm breit und umfasst alle relevanten Gebiete. Im Unterricht herrschte eine hochkonzentrierte Arbeitsatmosphäre. Die Lektionen waren eben – wie es Dir entsprach – sehr gut vorbereitet und durchstrukturiert. Die Schülerinnen und Schüler lernten viel und gingen immer gern zu Dir in den Unterricht.

Etliche Jahre hast Du als Klassenlehrperson Dein pädagogisches Flair mit viel Engagement – was man Deiner ruhigen Art nicht unbedingt anmerkt – ausgefüllt. Dein permanenter, unterschwelliger Humor muss Dir dabei geholfen haben. Immer hattest Du für auftauchende Probleme in der Klasse auch wohlüberlegte Lösungsansätze. Die Klassen dankten es Dir.

Bruno Lustenberger ist und war eine Stütze der Fachschaft und der Schule. Ausgezeichnet hat er sich sicherlich dadurch, dass es in seinen Argumentationen einen ständigen und konsequenten Rückgriff auf seine persönlichen Überzeugungen gab. Dazu ein Zitat aus der MAB: «Persönliche Gespräche mit ihm sind aufgrund seiner Sachlichkeit und Offenheit sowie seiner permanenten Orientierung an seinen pädagogischen Wertvorstellungen für alle eine wohltuende Bereicherung.»

Aus dem Luzernischen stammend (dort geboren, Bürger und zur Schule), hat Bruno Lustenberger an der ETH von 1973 bis 1978 Mathematik studiert. Nachher war er daselbst drei Jahre Assistent. Die ETH liess ihn nicht los, weshalb er von 1981 bis 1984 Informatik studierte (das war zur Zeit von Pascal und Modula). Und jetzt wird’s technischer: Bei der Contraves hast Du einen Ada-Compiler gebaut und ein Betriebssystem dazu entwickelt. Dann zog es Dich aus die andere Seite: Im Universitätsspital Zürich arbeitetest Du an einer Oracle-Datenbank. Und im grossen Umbruchjahr von 1989 hast Du bei Pansystem AG begonnen, Software zu entwickeln. Und zwar auf allen Gebieten, Mustererkennung, Daten-Logging, Visualisierungen, um nur einige wenige zu nennen. Ich hätte auch Levenberg-Marquard linear and nonlinear curve fitting, Brensenham graphics, Hough transform based Imaging with high- and lowpass filtering, oder so ähnlich sagen können. Die Pansystem AG verlist Du als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Softwareentwicklung im Jahr 2006.

Mit all dieser Erfahrung warst Du prädestiniert für die Aufgabe als Leiter der pädagogischen Netzwerkes unserer Kantonsschule. In dieser Funktion hast Du hauptsächlich vor dem Umzug nach Uster eine unschätzbare Arbeit geleistet. Später in Zusammenarbeit mit dem technischen Dienst, noch später mit unserem Medienbeauftragten, das meiste aber alleine organisierend und programmierend, hast Du die Computer unserer Schule sorgfältigst betreut. Aus dieser Zeit stammen sehr viele Konzepte und Überlegungen, die nun in den Neubau einflossen. All die Jahre hast du bis vorletzte Woche die Diskussion um die Informatik prägend mit- und ausgestaltet. Diese Leistung kann nicht hoch genug gewertet werden.

Lieber Bruno, die Kantonsschule Uster dankt Dir für Deinen unschätzbaren Rundumeinsatz seit 2006 bis zur letzten Minute in der kommenden Woche. 12 Jahre lang hast Du alles gegeben und Dir den ganz grossen Dank verdient. Für die kommenden Lebensabschnitt wünschen wir Dir weiterhin alles Gute, viel Lebensglück und zwischendurch auch einmal ein bisschen Ruhe von all Deinen künftigen Vorhaben. Herzlichen Dank.

Austritte

Bezel, Alexa – Wirtschaft und Recht
Birrer, Larissa – Französisch
Boller, Peter, Dr. – Deutsch
Burger, Dominik – Schlagzeug
Comploi,Priska – Blockflöte
Davallou, Kavian – Physik
Eicher,Irmtraud – Bildnerisches Gestalten
Engel, Justine – Französisch Assistenz
Franzetti, Rita – Mathematik
Grossmann, Helga – Französisch
Hatchman, Jack – Englisch Assistenz
Kisseljow, Elena – Mandoline
Lanka, Judith – Englisch
Merz, Katharina – Mathematik
Miladinovic, Tatjana – Mathematik
Schudel,Reta – Bildnerisches Gestalten
Veselcic,Marinko – Mathematik

Verwaltungsmutationen

Cristina Garcia Badenes – Lernende Mediamatik – Eintritt
Lea Jacot – Physik-Laborantin – Eintritt
Franziska Langhart – Chemie-Laborantin – Eintritt
Manuel Zehnder – Technischer Dienst – Eintritt