Wie verschlüsselt man eine geheime Botschaft, so dass sie nicht abgehört und geknackt werden kann? Mit dieser Frage haben sich die Schülerinnen und Schüler des Ergänzungsfachs Informatik an einem Workshop im Institut für Informatik der ETH Zürich am Montag, 7. Mai beschäftigt. Der Referent, Dr. Dennis Komm, brachte der interessierten Gruppe das komplexe Thema der symmetrischen und der asymmetrischen Verschlüsselung gut näher und stand mit Tipps und Tricks bei einigen Programmierwettbewerben zum Knacken von Caesar und Vigenère verschlüsselten Texten zur Seite.
Der 3D-Druck, dem nachgesagt wird, dass er die dritte industrielle Revolution einleitet, war das Thema des zweiten Exkursionstages. Dazu sind die Schülerinnen und Schüler an das «FabLab» Zürich gereist, einer 3D-Druckwerkstatt, die als öffentlicher Verein niederschwelligen Zugang zu modernen digitalen Fabrikationstechnologien ermöglicht. Das FabLab besitzt 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Fräsen und vieles mehr. Angeleitet durch Herrn Johann Joss erstellten sie in der Geometriesoftware OpenScad eine 3D-Figur, die im Anschluss ausgedruckt wurde.
Zum Abschluss der Exkursionstage durfte die Gruppe noch das junge Softwareunternehmen «ubique – Apps & Technology» am Central in Zürich besuchen. Neben der MeteoSchweiz-App und der SBB-Mobile App hat ubique in ihrer eher kurzen Laufbahn noch viele weitere Apps erfolgreich programmiert. Besonders gut hat der Sudoku-Solver gefallen: Einfach das Sudoku einscannen und schon erscheint blitzschnell die Lösung auf dem Display!