In Luzern machten wir uns ausgerüstet mit genügend Verpflegung auf den Weg in den Gletschergarten. Als wir vor dem Eingang des Gletschergartens standen, betrachteten wir das Löwendenkmal, warteten auf die Führerinnen, die Enkelin des Begründers des Gletschergartens und eine ortskundige Geografin. Die beiden wussten viele spannende und lustige Anekdoten zu erzählen. So erfuhren wir auch etwas über die Eiszeiten, aber das Highlight war die alte Reliefkarte der Umgebung, die noch ohne Satelliten etc. hergestellt und vermessen worden war und welche für ihr Alter sehr genau ist.
Im Gletschergarten retteten wir einen Vogel, der gegen eine Glasscheibe gedonnert war, halfen einem kleinen Frosch aus einer ausweglosen Situation und sahen Eichhörnchen herumspringen.
Im Spiegellabyrinth war das Fangenspielen sehr herausfordernd, da man an manchen Stellen die Mitspielerinnen und Mitspieler vier bis fünf Mal sah und dies führte zu einigen Kollisionen.
Als wir das Labyrinth fast auswendig kannten, zogen wir weiter in die Innenstadt. Dort gesellte sich eine waschechte Luzernerin zu uns, welche auch den Vorträgen lauschte, bei welchen Gruppen von zwei bis drei Schülerinnen und Schülern je eine Sehenswürdigkeit vorstellten. Bei manchen Vorträgen über berühmte Sehenswürdigkeiten hörten gar neugierige Touristen zu.
Das Highlight des Tages war aber eindeutig der abschliessende Besuch der Chilbi.
Die Rückfahrt verlief wie im Flug und nach gefühlten zwei Minuten verabschiedeten wir uns am Bahnhof in Uster und reisten zufrieden in die wohlverdienten Ferien.