Mit seiner weisen, aber trotzdem lockeren und witzigen Art zog Klaus-Peter Wolf die anwesenden Klassen von Anfang an in seinen Bann und brachte uns alle hin und wieder zum Lachen: «Nur keine Angst, ich habe zwar 54 Leute umgebracht, aber alle nur literarisch», sagte der aus Norddeutschland stammende Bestseller-Autor einleitend. Damit und mit weiteren kleinen Witzen lockerte er die Stimmung auf und motivierte uns, Fragen zu stellen. Diese beantworte er sehr ausführlich, jedoch ohne dass es langweilig wurde. Er erzählte uns von seiner Kindheit, wie er zum Schreiben kam, was Perspektiven in einem Buch ausmachen können und noch vieles mehr. Unter anderem erwähnte er auch, dass all seine Bücher aufeinander gestapelt 3,18 m hoch sind. Ziemlich beeindruckend!
Lesungen hält er übrigens nicht nur an Schulen, sondern auch in Gefängnissen und bei der Polizei – schliesslich spielen diese Orte in Krimis oft eine wichtige Rolle.
Gegen Ende las er uns noch aus seinem Buch "Mord am Leuchtturm" vor und gab Autogramme. So endeten zwei Schulstunden für die Klassen U2a und U2b, in denen Literatur sehr anschaulich wurde.