Nachdem uns das Coronavirus einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte und wir nicht, wie anfangs geplant, nach Venedig reisen konnten, verbrachten wir eine gemeinsame Woche in Interlaken, Bern.
Nach der ersten Etappe in Thun, wo wir in kleinen Gruppen einen spannenden Foxtrail absolvierten und die Stadt besser kennenlernten, ging es mit dem Zug weiter nach Bern. Dort besichtigten wir neben der wunderschönen Altstadt, in der wir das Museum für Kommunikation besuchten, die Trümmelbachfälle und in Grindelwald die Gletscherschlucht.
Unser Highlight war der Donnerstag mit dem Besuch der Gletscherspalte bei Grindelwald.
Nach dem gemeinsamen Picknick in den Bergen ging es weiter zur Rodelbahn, bei der alle freudig einige Runden zusammen rodeln konnten. Jedoch waren wir nicht auf die kalten Temperaturen und den Nebel vorbereitet und mussten vor dem Rückweg in Grindelwald eine heisse Schokolade trinken gehen, um uns den Bauch zu wärmen.
Als wir nach der Rückreise eine angenehm warme Dusche genommen hatten, machten wir uns auf einen zehnminütigen Fussweg zu einer Pizzeria. Gemeinsam verbrachten wir mit köstlichen Pizzen einen schönen Abend, an dem wir viel lachten und plauderten.
Nach der Rückkehr in die Jugi gab es noch eine gemeinsame Runde Billiard, UNO oder «Stadt, Land, Vollpfosten» im Gemeinschaftsraum, bevor alle völlig müde von den ganzen Eindrücken ins Bett gingen.
Zusammenfassend war das Klassenlager ein voller Erfolg und wir haben einander von einer ganz neuen Seite kennengelernt. Natürlich waren wir etwas enttäuscht, dass wir aufgrund des Coronavirus nicht nach Venedig gehen konnten, sind aber sehr glücklich, auch eine gute Zeit in der Schweiz verbracht zu haben, und freuen uns sowohl auf die gemeinsame Wirtschaftswoche als auch auf die nächsten Erfahrungen, die wir zusammen als Klasse erleben dürfen.