Für einmal traf sich die Klasse G3c nicht an der Krämerackerstrasse, sondern im Pfadiheim Uster, nördlich der Autobahn. Wie alle anderen dritten Klassen der Kantonsschule Uster absolvierte auch diese neu gebildete Klasse hier einen Teamtag, der sich dem Klassenzusammenhalt und der Gruppendynamik widmete. Der Tag war angefüllt mit zahlreichen Aktivitäten und intensiven Gesprächen. Erstaunlich offen berichteten die Schülerinnen und Schüler über ihre Wünsche und Schwächen, über Probleme mit Klassenkameraden und wie sie diese angepackt oder ausgesessen hatten. Sie lernten, wie verschiedene Menschentypen eine Gruppe bereichern können und testeten ihre Wesensart mit verschiedenen Experimenten und Wettkämpfen.
Koordination in der Gruppe und gegenseitiges Vertrauen waren Themen, denen man sich spielerisch mit Stockübungen näherte. Eine Überraschung war auch der Potluck-Lunch: Mit nur rudimentären Absprachen kam ein reichhaltiges Buffet zusammen, das mit diversen Kuchen und Desserts versüsst wurde. Der Tag wurde mit einem Brief an das zukünftige Maturanden-Ich abgeschlossen: Was erwartet man von sich selbst, nachdem man durch diese Schule gegangen ist? Die Antworten darauf verwahrt der Klassenlehrer bis zur Maturität verschlossen in einem pinken Bonbon-Glas …