Schwer­punkt­fach­woche Natur­wissen­schaften der G4a

Die Klasse G4a (MN) verbrachte vier Tage der Schwerpunktfachwoche im Center for Space and Habitability der Universität Bern und einen Tag in Lausanne an der EPFL. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten selbständig Projekte zur Astrophysik und bekamen Einblicke in verschiedene Labore. Herr Lichtenberger und Frau Gränz haben die Woche begleitet und die Schülerinnen und Schüler bei allem unterstützt.

Schwerpunktfachwoche Naturwissenschaften der G4a

Schwerpunktfachwoche Naturwissenschaften der G4a

Schwerpunktfachwoche Naturwissenschaften der G4a

Projektarbeiten
Herr M. Longhitano von der Universität Bern stellte fünf verschiedene Projekte vor, welche die Klasse in Gruppen bearbeiten konnte. Die Projekte beschäftigten sich alle mit Astronomie. So konnten beispielsweise die Entfernung der Andromeda-Galaxie von der Erde bestimmt oder Asteroidenbahnen berechnet werden. Als Ausgangsmaterial dienten Aufnahmen der Sternwarte Gornergrat. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die Projekte über vier Tage und trugen ihre Resultate zum Abschluss in vielfältigen und spannenden Präsentationen vor. 

Laborbesuch (CSH) und Sternwarte Muesmatt
Nebst den Projektarbeiten wurden Führungen durch die Labore des Center for Space and Habitability (CSH) gemacht. So erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick, wie sich die Arbeit von Astrophysikern gestaltet und mit welchen Hilfsmitteln diese arbeiten. Zudem konnten Meteoritenstücke aus der Nähe betrachten werden und Einzelheiten über deren Eigenschaften erfahren. Ein Höhepunkt des Laborbesuchs war der Vortrag der Physikerin Kathrin Altwegg, welche an der Rosetta-Mission der ESA mitgearbeitet hatte. Sie gab spannende Einblicke in ihre Arbeit an der Weltraumexpedition zum Kometen Tschuri.

Ergänzend zu den Labors besuchte die Klasse am Abend die Sternwarte Muesmatt, wo die Venus, der Mars, der Doppelstern im Oriongürtel und ein Gasnebel durch das Teleskop beobachtet werden konnten. 

EPF Lausanne
Am Freitag ging es mit dem Zug weiter nach Lausanne an die EPFL (École Polytechnique Féderale de Lausanne). Nach einer Einführung zu den Grundlagen der Kernfusion führte Herr Prof. C. Theiler durch die Labore der EPFL und erzählte Details über die Arbeit mit Plasmen. Die Klasse konnte einen Versuch der Physiker mitbeobachten und durfte anschliessend in den Versuchsraum. Am Nachmittag wurden die verschiedenen Studiengänge der EPFL vorgestellt. Abschliessend erhielt die Klasse eine Führung durch das Gelände der EPFL. 

Nebst den spannenden und lehrreichen Stunden gab es auch sehr viele tolle Momente innerhalb der Klasse in der Freizeit. Einige gingen auf den Gurten, der noch schneebedeckt war, andere gingen zusammen in die Stadt. Das Abendessen kochten jeweils verschiedene Gruppen der Klasse selber – und manche hatten sogar beim Abwaschen Spass. Einen Höhepunkt bildete das Abschlussessen in Bern in einer Pizzeria, bei dem es viele lustige Momente in der Klasse und mit den Lehrpersonen gab.

Die Klasse G4a bedankt sich herzlich für diese wundervolle und unvergessliche Woche.