Der 6. Dezember, der Tag, der Kinderherzen höher schlagen lässt und an dem auch an der Kantonsschule Uster für Abwechslung und einige Überraschungen gesorgt ist. Wie gewohnt machten Samichlaus und Schmutzli auch in diesem Jahr von 7:30 Uhr bis 14:00 Uhr ihre Runde auf dem Campus. Sie beglückten die Klassen mit jeweils einem Sack voller süsser Überraschungen, welche dann auch während des Unterrichts genossen werden konnten. Doch der Samichlaus und sein Gehilfe hatten nicht nur frohe Kunde zu verbreiten; so tadelten sie die Klassen für verbesserungswürdige Verhaltensweisen, lobten aber auch, wenn Dinge gut gemacht wurden. Bei den jüngeren Klassen gab es vor allem von exzessivem Handykonsum zu berichten, bei den älteren lag das Problem eher bei nicht erledigten Hausaufgaben. Doch bevor der Samichlaus die vollen Säcke in den Zimmern liess, las er der Schülerschaft noch einige Verse vor, welche sich auf das Verhalten der jeweiligen Klassen bezogen. Hier eine Sammlung einiger origineller Zeilen:
Nicht jeder macht gern Hausaufgaben
und will zum Unterricht stets traben.
Berühmt sind über alle Grenzen
die einfallsreichen Fake-Absenzen.
Halft aber gern, ich hab´s geseh´n,
beim Ball und anderen Ideen.
Es Rehli chnabberet am Äschtli
Doch d U-zwei-Bee die gseeht das nöd
Sie sind nämlich all am Smartphone
bis s´ W-Lan weg isch – scho no blöd!
Lislig schlicht d´ Frau Stuhner durs Chaumont-Huus
D´ Frau Furrer halted au Wach
Vo wiit her ghört mer d´ Schüelerinne und Schüeler schnurre
und uf ihrne Handys Serie luege
ziemli luut dur d´ Lagernacht.
Im Namen der ganzen Kantonsschule bedanken wir uns herzlich bei der SO, welche jedes Jahr Grosses leistet und so zu abwechslungsreichen und erinnerungswürdigen Schuljahren beiträgt!