Am 1. Dezember wurde rund 130-mal ein Schlusspunkt gesetzt. Nach einer fast neunmonatigen Projektierungs-, Forschungs- und Recherchephase, nachdem die Maturarbeiten verfasst, korrigiert und bewertet worden waren, sollte die gemachte Arbeit der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Neben den zahlreichen Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klassen, die sich Inspiration für die eigene anstehende Arbeit holten, kamen auch Interessierte, Eltern und Klassenkameraden, um die Früchte der geleisteten Anstrengungen zu begutachten und wertzuschätzen.
Von morgens um halb acht bis nach fünf Uhr abends konnte man mehrere der parallel laufenden Präsentationen besuchen. Im dichten Programm zeigte sich die Vielfalt der Interessen der Schülerinnen und Schüler: Da wurden Eigenkompositionen vorgestellt, aber auch mittels Physik Geräusche eliminiert; Investment-Banking-Strategien untersucht oder die Performance von Pensionskassen untersucht; ein Blick auf die Sportfohlenzucht oder die Ausbreitung des Sonnenbarsches gerichtet; Kinderbücher oder Hörspiele verfasst, aber auch Kleider oder Supraleiter entworfen.
Die nächste Hürde auf dem Weg zur Matur war also für die 6. Klassen genommen, was man am Ustermarkt im Anschluss feiern konnte.