Am 31. Januar wurden die entstandenen Arbeiten der verschiedenen Projektgruppen vorgestellt. Alle 5. Klassen fanden sich am Donnerstagmorgen im Alpha zusammen und wurden von Frau Landert herzlich begrüsst. Im Anschluss begannen dann die Präsentationen.
Zuerst wurde ein Projekt aus «Film «hören» – Musik «sehen»» vorgestellt. Es wurde ein Musikvideo zu einem bereits vorhandenen Song vorgestellt, das Farbsymbolik als zentrales Ausdrucksmittel einbaute.
In der Gruppe «Spiele entwerfen – Spiele programmieren» wurde ein modifiziertes Strategiespiel vorgestellt, bei dem die zwei Vorstellenden Änderungen bezüglich der Flaggen vorgenommen hatten. Sie hatten völlig neue Flaggen kreiert und somit das Spielerlebnis noch weiter ausgebaut. An dieser Arbeit wurde schön ersichtlich, was man mit etwas Geduld und Kenntnissen in der Programmiersprache alles erreichen kann.
Das «Ökologie und Statistik»-Projekt, bei dem alle Teilnehmer präsentierten, stellte Untersuchungen vor, die so unterschiedliche Themen wie menschliche Gerüche an T-Shirts, Ameisen oder das Spriessverhalten von Samen bei veränderten Bedingungen umfassten.
Wahnsinn – «Der Sandmann», Besessenheit, Hikikomori und Alzheimer – und damit ganz unterschiedliche Facetten von «Wahnsinn» – waren die Inhalte von vier Projekten, welche von den Teilnehmern des Projekts «Wahnsinn» in Literatur und Psychologie» vorgestellt worden sind.
Als letzten Vortrag in diesem Block wurden die Ergebnisse eines Dehn-Trainingprogrammes, das die Beweglichkeit der Probanden verbessern sollte, vorgestellt. Die Probanden hatten messbar Fortschritte gemacht und somit war das Trainingsprogramm erfolgreich. Diese Arbeit wurde im Rahmen des Projektes «Messen von körperlicher Aktivität – Fitness-Tracker» verfasst.
Nach dieser Vortragsserie konnten die Projektgruppen in einem geregelten Turnus das Beta, erneut das Alpha und das D11 besuchen; alle 15 Minuten läutete Frau Landert mit einem kleinen Glöckchen. Im Beta wurden die entstandenen Plakate von «Medikamente – der Preis der Gesundheit» von den jeweiligen Schülerinnen und Schülern vorgestellt und im Anschluss durfte man Fragen stellen.
Im Alpha konnten sich die Besucher und Besucherinnen in kleinen Gruppen um die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes «Von der Logik des Fanatismus: Werden wir immer radikaler?» versammeln und diese erzählten dann von ihren Arbeiten. Im D11 hatten dann das Projekt «Film «hören» – Musik «sehen»» seinen zweiten Auftritt, denn dort konnte man die entstandenen Filme ganz anschauen.
Für den Abschluss versammelten sich dann alle wieder im Alpha und hörten noch einmal gespannt einer weiteren Präsentation von «Film «hören» – Musik «sehen»» zu. Hier wurde die «Maske» der Menschen dargestellt; die Maske, die ein Mensch trägt, um seine Gefühle vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Der gesamte Vormittag war sehr gelungen. Durch die zusammenfassenden und auflockernden Bemerkungen von Frau Landert, welche die präsentierende Gruppe jeweils kurz vorstellte, verlor man den Faden nicht und konnte sich auf das neue Thema perfekt einstimmen.
Danke für die tollen Arbeiten der 5. Klassen!
Link zur Arbeit «Poppy» von Nora Gmünder und Norbu Bargeman aus dem Projekt «Film «hören» – Musik «sehen»»: