In Champ-du-Moulin im Kanton Neuenburg widmete sich die G3c eine Woche lang der Projektarbeit. Etwas abgelegen, dafür aber von wunderschöner Natur umgeben, entstand sehr viel Kreatives. Die Klasse teilte sich in Gruppen auf, die während der Woche unterschiedliche Dinge in Angriff nahmen, jedoch alle auf das gleiche Ziel hinarbeiteten: einen Kurzfilm zu drehen. Während die einen die Schauspielenden filmten, komponierten andere die Musik für den Film. Es wurde auch viel geschminkt und ausprobiert, denn im Film kommen drei Fabelwesen vor, welche aus der Fantasie einer Dichterin entstehen. Natürlich wurden auch diese Gedichte während der Woche selbst geschrieben.
Im Lager kochten wir, die Schüler: innen, selbst. In der Zeit, in der wir nicht am Projekt arbeiteten, beschäftigten wir uns mit dem Ping Pong-Tisch und dem Töggelikasten im Haus, dem mitgebrachten Volleyball oder einer Runde Werwolf. Auch in der Freizeit waren wir kreativ, es wurde viel gesungen, Klavier gespielt und Armbänder geknüpft. An den Abenden gab es immer Programm, vorbereitet von einigen Schülerinnen. Unter anderem gab es ein Krimidinner, Lieblingslieder von jeder Person erraten und ein Kahoot mit Kinderbildern von allen. Am Donnerstagabend stellten alle vor, was sie in den letzten vier Tagen erarbeitet hatten, und die Woche wurde mit Karaoke abgeschlossen.
Natürlich hielten wir uns nicht die ganze Woche im und ums Haus auf, schliesslich lud die Umgebung zum Erkunden ein. Am Dienstagmorgen wanderten wir durch die Areuse-Schlucht und am Donnerstag stand etwa die Hälfte der Klasse schon vor 5 Uhr auf, um auf den Creux du Van zu wandern. Am Freitag wurde gepackt, das Lager reflektiert, zum Abschluss noch einmal zusammen gesungen und dann machten wir uns schon am Mittag wieder auf den Heimweg.