Als wir um 7:00 Uhr am Montagmorgen in der Schule eintrafen, war die Müdigkeit mit Händen zu greifen. Nachdem das Klettermaterial aufgeteilt war, gingen wir Richtung Bus. Endlich nach zwei Stunden Anreise waren wir beim Naturfreundehaus in Mettmen im Kanton Glarus angekommen und assen erstmal zu Mittag. Mitten in der Mittagshitze ging es dann auf den Berg zum Klettern. Dort merkten wir schnell, dass wir aus ganz verschiedenen Klassenstufen kamen und uns auch auf unterschiedlichen Niveaus befanden, dies jedoch schweisste uns als Gruppe zusammen, weil jeder - egal welche Klasse oder welches Niveau – jeden unterstützte. Nach dem schönen Nachmittag mit toller Aussicht gingen wir bergab und müde in den Bergsee schwimmen. Abends spielten wir jeweils nach dem Abendessen HITSTER mit fast der ganzen Gruppe. Nachdem das Musikgerate vorbei war, trudelten wir alle Richtung Bett und schliefen schnell ein. So verlief auch der nächste Tag, ausser dass wir schon am Morgen auf den Berg wanderten. Am Mittwoch war es speziell, da wir uns an einer sehr hohen Staumauer abseilten. Diese Mauer war nur ca. fünf Minuten Fussweg vom Naturhaus entfernt. Alle lernten dort viele coole neue Sachen und es hat richtig Spass gemacht. Dort hatte auch unsere Bergführerin eine Zipline aufgebaut, die richtig lang war, und man konnte von unten zuschauen, wie sich manche von uns an richtig grossartige Tricks wagten. Der Donnerstag lief dann wie der Dienstag ab. Am Freitag ging es am Morgen nochmals ans Klettern und dort merkte man sofort, wie eng unsere Gruppe geworden war und welcher Teamgeist sich gebildet hatte. Am Mittag ging es dann ab zur Gondel und runter zum Bus. Der Bus war sehr überfüllt und wir quetschten uns in alle Ecken. Endlich am Bahnhof angekommen kam auch schon bald der Zug nach Zürich, dort verteilten wir uns dann langsam in alle Richtungen. Dann war die wunderschöne Woche auch schon vorbei, doch die Erinnerungen bleiben.