Treffpunkt Bahnhof Uster, halb acht, die Klassenreise konnte losgehen. Nach einer einstündigen Zugfahrt kam die G3b im Hauptbahnhof Bern an. Die Besichtigung fing bei der Grossen Schanze an, auf der die Universität Bern steht. Weiter ging es durch die Stadt zu den berühmten Sehenswürdigkeiten, dem Käfigturm und der Zytglogge. Danach ging die Klasse über die Nydeggbrücke, um zum Rosengarten zu gelangen, wo auch der Bärengraben wie auch ein wunderschöner Ausblick über die ganze Stadt Bern zu sehen war. In der Mittagszeit hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit selbständig die Stadt zu erkunden, hungrig begaben sie sich ins Stadtzentrum. Die nächste Destination war Brienz, wo sich die Klasse in einer tollen Jugendherberge einquartierte. Am Abend konnten sie einen atemberaubenden Sonnenuntergang bestaunen. Nach dem Abendessen wurde ein Abendprogramm mit lustigen Spielen für die ganze Klasse improvisiert. Auch nach der befohlenen Bettruhe hörte man Gespräche aus den Zimmern, bis irgendwann auch die letzten vor Erschöpfung einschliefen.
Am nächsten Tag marschierten die G3b früh zur Brienzer-Rothorn-Bahn, die die Ausflügler in einer einstündigen Fahrt bis zur Endstation brachte, wo man zunächst die prächtige Sonne geniessen konnte. Nach einem kurzen Marsch bis zum Gipfel, wo die Luft schon ziemlich dünn wurde, hielt die Klasse den Augenblick mit einigen Erinnerungsfotos und Videos fest. Die Aussicht war dank des schönen Wetters einmalig, alle schienen begeistert zu sein. Leider konnte das nicht ewig so weitergehen, denn eine eineinhalb-stündige Wanderung bis in die Mittelstation des Berges musste noch bewältigt werden.
Von der Talstation Rothorn-Bahn schliesslich ging es weiter nach Luzern. Die Klasse hatte zwei Stunden Zeit, um in kleineren Gruppen die wichtigsten und bekanntesten Bauwerke dieser schönen Stadt zu besichtigen. Leider verging die Zeit wie im Flug und auch der zweite und somit letzte Tag der Klassenreise ging zu Ende. Aber somit war natürlich auch der Start in die wohlverdienten Herbstferien gegeben.