Am zweiten Mai, einem Montag, stiegen wir in den Zug nach Weesen. Dort angekommen empfingen uns die Kursleiterinnen. Damit begann der erste von fünfzehn Tagen in der Huusi.
In der ersten Woche lernten wir das Haus und die Umgebung kennen. Obwohl wir zuerst ein wenig geschockt waren, weil wir die Handys abgeben mussten, lebten wir uns nach und nach gut ein. Wir kochten, nähten, werkten und putzten. In der Freizeit spielten wir fast jeden Abend Volleyball.
In der zweiten Woche lief alles ziemlich gut, bis auf einige kleine Zwischenfälle, als einige Schülerinnen und Schüler sich in der Nacht rausgeschlichen hatten und dabei erwischt wurden. Schlussendlich fand aber alles ein gutes Ende und das Programm ging ganz wie gewohnt weiter. Ausserdem entdeckten wir noch eine sehr süsse Katze, wir gaben ihr den Namen «Schlaggi».
In der dritten Woche war das Wetter besonders schön. Wir verbrachten viel Zeit am See, wo wir manchmal sogar so weit hineingehen konnten, bis wir noch stehen konnten. In den letzten Tagen gab es noch eine Modeschau für unsere textilen und oder technischen Werke, mit «Toxic» als Musik war auch dies überraschend unterhaltend. Am letzten Abend gab es einen Volleyball- und Ping-Pong-Match und am Freitag, dem Abfahrtstag, putzen wir noch das ganze Haus. Zum Mittagessen gab es Pizza und danach war für uns die Husi schon wieder vorbei.
Es war wahrlich ein schönes und lehrreiches Erlebnis, das viele von unserer Klasse nie vergessen werden.