Unsere Arbeitswoche in Mailand war künstlerisch geprägt von vielen interessanten Gebäuden wie zum Beispiel dem Mailänder Dom oder dem Bosco Verticale sowie von aufwendig verzierten Decken verschiedener Kapellen und Schlösser. Trotz der architektonischen Pracht waren wir alle froh, nach vier Tagen aus der Grossstadt in ein ruhiges Städtchen an einen See in Norditalien zu fahren, wieder frische Luft zu atmen und etwas mehr Landschaft zu geniessen. Nach einer wunderschönen Fahrt durch die norditalienische Landschaft kamen wir am Donnerstag in der bezaubernden Stadt Como an.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, wie auch sonst die ganze Woche. Die Sonne schien breit über den Dächern der Altstadt. Gemeinsam besuchten wir die Kathedrale von Como, die nur schon von aussen beeindruckte, aber ihre Schätze befanden sich innen. Wie es typisch für katholische Kirchen ist, war die Decke mit Mustern und Farben geschmückt. Alles sah sehr edel aus und wir hatten genug Vorlagen, um eine weitere Skizze für unser Skizzenheft zu zeichnen, eine unserer Arbeiten in dieser Arbeitswoche.
Nach dem Besuch der Kathedrale spazierten wir zum See, um eine traumhafte Aussicht geniessen zu können. Das Wasser war wunderschön blau und mit den vielen grünen Hügeln und süssen Häusern kam es einem vor, als wäre man am Meer. Dank des günstigen Wetters nutzten einige die Chance und gingen in den See baden. Die anderen, denen es zu kalt war, genossen einfach ein wenig die Aussicht. Nach einem ruhigen Nachmittag machten wir uns auch schon wieder auf den Weg zurück nach Mailand, um den letzten gemeinsamen Abend geniessen zu können.
Alles in allem hatten wir eine abenteuerliche, lehrreiche und interessante Woche in Mailand und einen schönen Tag in Como.