Anstelle des üblichen, fulminanten Maturastreiches für die ganze Schule fand dieses Jahr am letzten Schultag der Maturitätsklassen Corona-bedingt «nur» ein kleiner, aber feiner und liebevoll organisierter Abschlussapéro im Freien statt, damit sich die sechsten Klassen wenigstens im engsten Kreise – von ihren Klassenkameradinnen und -kameraden sowie ihren Lehrpersonen – verabschieden konnten. All dies geschah unter strenger Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen: Die Maturitätsklassen trafen gestaffelt ein und wurden auf Stationen verteilt. Trotz dieser Umstände war die Atmosphäre gesellig und schön: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen es, sich wieder einmal «live» zu sehen. Die Klassenlehrpersonen hielten jeweils noch eine kleine Rede, danach erhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse.
Anstatt uns dieses Jahr mit verrückten Kostümen aufzuwarten, uns zu entführen, mit Wasser oder frechen Sprüchen zu attackieren oder unsere Räumlichkeiten kreativ zu verbarrikadieren, tobten sich die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler – wie der Redaktion zu Ohren kam – klamaukig, witzig und frech in Abschlussstunden auf Zoom und Teams aus. Da wurde mit den Lehrpersonen angestossen, gefeiert, gelacht, Sprüche geklopft, als auch alte Erinnerungen, Bilder, Filme oder Werke aus dem Unterricht hervorgeholt.
Liebe Sechstklässlerinnen und Sechstklässler, wir werden euch sehr vermissen!