Die G5g erlebt ein dichtes Programm in der Mozartstadt

Die G5g erlebt ein dichtes Programm in der Mozartstadt, Bild: Jojo Theis

Für die musische Hälfte der G5g hiess es am Montag, dem 30.9., auf in die Mozartstadt Salzburg. Die Fahrt führte lange Zeit durch das regnerische Österreich, bis man dann schliesslich am Nachmittag in Salzburg ankam.  Kurz nur blieb Zeit sich einzurichten, bevor die schöne barocke Altstadt bei einem Spaziergang erkundet wurde. 
Nach ein wenig Freizeit hat sich die Klasse dann zum gemeinsamen Abendessen zusammengefunden, um später das erste Konzert der Woche zu besuchen. Es ging nicht etwa ins Mozarteum, sondern ins Rockhaus Salzburg, organisiert von den Schülerinnen und Schülern.
Am zweiten Tag wartete schon morgens das Landestheater Salzburg mit einer Führung hinter die Kulissen dieser beeindruckenden Kulturstätte. Danach streiften die Schülerinnen und Schüler allein durch die schöne Altstadt. Nachmittags ging es steil den Berg in die im Jahr 1077 erbaute Festung Hohensalzburg hinauf. Dort wurden die alten Gemäuer entdeckt und der wunderbare Ausblick über die Stadt genossen. Nach dem ein oder anderen Foto wieder unten angekommen, hiess es schon bald «schick machen für den Besuch in der Oper». Vorher wurde aber noch sehr touristisch im Café Mozart zu Abend gegessen. Danach aber stand der erste Opernbesuch an. «Il viaggio a Remis» durfte im schon erkundeten Landestheater besucht werden.
Am Mittwoch stand morgens Singen auf dem Programm. Später am Vormittag ging es für die Klasse in die Residenzgalerie, wo sie zuerst eine Führung durch die Ausstellungsräume erhielt und anschliessend auch noch selbst kreativ werden durfte. Mit selbst hergestellten Farben und den verschiedenen kennengelernten Pinselalternativen wurde begeistert gemalt. Bald ging es in den Dom zum Mittagskonzert, wo gleich mehrere der verschiedenen Orgeln, die der Dom zu bieten hat, erklangen. Mit der speziellen Akustik im Dom war das sehr beeindruckend.
Der Besuch im Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart stand als nächstes auf dem Programm. Besonders interessant war Mozarts Hammerklavier. Ausserdem war die geräumige Wohnung voller Gemälde und anderer Kunstwerke, die einen Einblick in das Leben des Komponisten ermöglichten. 
Am Abend stand ein weiterer Input an, die Schülerinnen und Schüler hatten im Voraus Vorträge zu verschiedensten Themen rund um den Inhalt der Woche vorbereitet und diese der Gruppe präsentiert. Später ging es in die zweite Oper: «La forza del destino» von Giuseppe Verdi wurde in der Aula der Universität dargeboten.
Der Donnerstag begann mit einem Besuch in der «Bibliotheca Mozartiana». Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Ausgaben der Köchelverzeichnisse, unterschiedlichste wissenschaftliche Bücher zu Mozart und anderen Komponisten anschauen. Ebenfalls waren die kompletten Werke von Mozart ausgestellt. Nach den spannenden Ausführungen des Mozart-Experten führte dieser die Klasse dann noch in den Autographen-Tresor. Dort waren hinter dicken Wänden und viel Glas originale Briefe von Mozart z.B. an seine Familie ausgestellt. 
Dann folgte ein Mozart-Tanzworkshop. Nach kurzer Ungewissheit wurde die Gruppe aufgeklärt, dass man nun im Begriff sei, Gruppentänze zu lernen, die zu Mozarts Zeit von den Adligen getanzt wurden. Nach diesem abwechslungsreichen Vormittag war der Nachmittag frei.
Am Abend hat man sich wieder zum Essen zusammengefunden und dann stand, wiederum im Landestheater, ein letzter Theaterbesuch an. Eine moderne Variante des Theaters «Odysse» wurde aufgeführt. 
Schon war der letzte Tag angebrochen. Es wurde wiederum gesungen, aufgeräumt und schon bald fuhr der Zug in Richtung Schweiz.