Die Klasse G5e verbrachte eine aufregende Woche in Strasbourg, wohin sie am Montagmorgen mit dem Zug reiste. Einige nutzten die Zeit, um noch etwas vorzuschlafen, andere hingegen genossen ein zweites Frühstück. In Strasbourg angekommen, ging es in die Jugendherberge, wo eine böse Überraschung auf die Schülerinnen und Schüler wartete: In den Betten, Kissen und Laken waren schon andere Gäste, nämlich Bettwanzen. Eine Gruppe hatte besonders viele in ihrem Zimmer und machte sich einen Spass daraus, den gefundenen Bettwanzen Namen zu geben. Die bekannteste Bettwanze war Fridolin, die über den Klassenchat schon zu einer kleinen Legende wurde. Einige Schülerinnen und Schüler mussten aufgrund der Bettwanzen sogar in einem Hotel übernachten. Alle Kosten wurden ohne Probleme von der Jugendherberge übernommen. Am nächsten Tag konnten sie zurückkehren, allerdings mussten sie ein anderes Zimmer beziehen. Ende Woche konnten sie in ihr ursprüngliches Zimmer zurück, wo sie feststellten, dass alle (jetzt toten) Bettwanzen noch an der gleichen Stelle waren.
Nach dem ersten Schrecken wurden die Projekte gestartet. Einige fingen an, ihre Filme zu drehen, und andere gingen Kaffees degustieren. Als man sich am Abend in der Herberge wieder traf, waren alle bemüht, einer Busse von 100 Euro zu entgehen (z. B. für Lärm nach Nachtruhe, Verlieren des Schlüssels, Essen und Trinken auf den Zimmern oder barfuss Herumlaufen), was bei den strengen Regeln beinahe unmöglich schien. Doch nichts ist unmöglich und glücklicherweise musste niemand eine Busse bezahlen.
Der Mittwochmorgen wurde nach einer kurzen Nacht mit einer Bootsfahrt auf der Ill versüsst. Nach harter Arbeit kam am Donnerstagabend das Highlight der Woche: Essen und Bowlen!
Das Essen, die Architektur, das Shoppen, die Kathedrale (Aussicht von oben) und die Freiheiten beim Projekt gefielen uns am besten.