Arbeitswoche G5e in München

Arbeitswoche G5e in München

Am Montag, 3. Oktober, fuhren wir, die G5e, mit dem Zug drei Stunden nach München. Fünf aufregende Tage erwarteten uns. Noch am selben Tag unternahmen wir eine historische Velotour durch die Innenstadt Münchens, auf der wir einiges zur Geschichte dieser Stadt lernten. 
In den nächsten Tagen waren wir alle selbständig in unseren Gruppen unterwegs. Die Stadt München hat einiges zu bieten; über kulinarische Reize zu Architektur, Autos und einer interessanten, bayrischen Kultur. Montagabends, nach dem Eintreffen in unserer Jugendherberge, genossen wir unser erstes Abendessen in einem gemütlichen Restaurant namens ‘Steinheil 16’ mit riesigen Schnitzeln.

Den Dienstag verbrachten wir gemäss unserem erstellten Plan in unserer jeweiligen Arbeitsgruppe. Beispielsweise trafen sich zwei Gruppen zufälligerweise im Schloss Nymphenburg. Währenddessen testete eine andere Gruppe typische bayrische Lebensmittel und Getränke. Alle Gruppen mussten Texte verfassen, die auf einen Blog hochgeladen wurden. Ein Gruppenfoto pro Projektausflug wurde ebenfalls verlangt.

Am Mittwoch besuchten wir die KZ-Gedenkstätte Dachau. Diese düstere Erfahrung war sehr eindrücklich. Schockierend war der fehlende Respekt seitens anderer Schulklassen und Besucher. Den Nachmittag verbrachten wir damit, unsere Gefühle vom Vormittag in einem Schreibworkshop zu verarbeiten.

Am Donnerstag hiess es wieder ran an die Arbeit, zumindest bis wir am Nachmittag in das Ägyptische Museum gingen. Dort konnten wir selbständig das enorm grosse Museum bewundern und viel über die ägyptische Kultur lernen. Am Abend besuchten wir noch ein Burger-Restaurant namens ‘Hans im Glück’. Das Abschlusskomitee organisierte einen Spieleabend mit Poker und anderen Kartenspielen, der durch mehrere amüsante Runden «Werwölfle» abgeschlossen wurde.

Am letzten Morgen unserer Reise hatten wir noch die Möglichkeit, unsere Blogs fertigzustellen, bis es dann wieder mit dem Zug zurück nach Hause ging und wir endgültig Lebewohl sagen mussten. Wir blickten während der Fahrt zurück auf eine aufregende und ausserordentlich lehrreiche Woche!