Nach der Anreise am Montag und dem Besuch des Schlosses von Grandson, ging es am Mittwoch zu den Grotten von Vallorbe. Früh am Morgen machte sich die Klasse in Richtung Bahnhof auf und fuhr nach Vallorbe von wo es dann zu Fuss weiterging. Es war eine schöne Wanderung, die an der Grenze zu Frankreich verlief. Nach zirka einer Stunde erreichte die U2d ihr Ziel. Vor den Grotten wurde das Picknick ausgepackt und im dortigen Souvenirladen konnten noch weitere Leckereien hinzugekauft werden. In der Auslage gab es auch jede Menge Edelsteine zu kaufen, doch diese waren leider recht teuer.
Ein älterer Herr führte die Gruppe durch die kühlen Grotten, leider war sein Deutsch schwer verständlich, da er eigentlich Französisch sprach. Trotzdem war der Ausflug sehr schön. Es war beeindrucked zu erfahren, dass die Stalaktiten und Stalakmiten, wie auch das Wasser, in den meisten der kleinen Seen tausende Jahre alt sind. Aufgrund ihrer Grösse ist die Grotte zum Teil noch unerforscht. Den Abschluss der Führung bildete eine Art Saal, der über 30 Meter hoch war. Dort gab es eine kurze, aber spannende Licht-Show mit etwas kitschiger Musik. In dem Saal, der auch Kathedrale genannt wird, war weit oben ein kleines Männchen aufgestellt, das ziemlich echt und gruselig aussah.
Nach der Führung mussten sich die Klasse etwas beeilen, um den Bus, der sie zurück nach Yverdon bringen sollte, noch zu erwischen. Der Rückweg war also leider ziemlich stressig. Doch am Ende wäre die ganze Aufregung eigentlich nicht nötig gewesen: Da der Rückweg kürzer als der Hinweg war, erreichten wir den Bahnhof nämlich viel zu früh und mussten deshalb etwa eine halbe Stunde warten. Mit dem Bus ging es dann zurück nach Yverdon.