Am ersten Tag reisten wir sehr gespannt nach Wildhaus. Wir waren aufgeregt und freuten uns auf die kommende Arbeitswoche. Ankunft war um die Mittagszeit. Am Nachmittag machten wir eine Wanderung zu den Thurfällen. Dabei waren einige aus der Klasse so motiviert, dass sie schnell vorausliefen und so einen grossen Umweg machten.
Am kommenden Tag war eine lange Wanderung geplant, aber wegen des kalten, schlechten Wetters konnten wir diese leider nicht durchführen. Als Ersatz gingen wir dafür ins Hallenbad, was wir natürlich nicht wirklich bedauerten. Am Nachmittag erkundeten wir ein kleines idyllisches mittelalterliches Dorf namens Werdenberg.
Am Mittwoch führten wir einen Foto-OL durch, trotz des schlechten Wetters haben ihn alle beendet. Am Nachmittag wurde das Outdoor-Sportturnier durch ein Indoor-Spielturnier ersetzt. Abends wurden wir, wie übrigens an jedem Tag, von einer Gruppe der Klasse bekocht.
Donnerstag war Stollentag. Wir besuchten eine spannende Führung durch das grösste Bergwerk der Schweiz, dem Gonzen. Dort wurden früher Erze wie Hämatit, Magnetit und Hausmannit abgebaut. Seit dem Jahr 1966 ist dieses eindrückliche Werk stillgelegt, Führungen finden aber immer noch statt.
Im Berg war es an diesem Tag glücklicherweise wärmer als draussen. Nachmittags genossen wir dann die Freizeit im schönen Sargans.
Einen Tag später war auch schon wieder der Abschluss der spannenden Woche: Nach einem gründlichen Putzeinsatz wurde noch eine 18-Loch Minigolfpartie gespielt. Danach stand die Heimreise an.
Diese Woche hat uns gezeigt:
- Auch bei nicht idealem Wetter macht eine Arbeitswoche Spass, wenn das Programm so gut passt.
- Agasul gibt es wirklich.