Pflanzen, Staunen, Leben - Der Schulgarten entsteht

Im Schulgarten sind bereits die ersten Beete angelegt

Foto: Linnea Haneforth, G3k

In einer Zeit, in der wir täglich etwa sieben Stunden am Schreibtisch sitzen und die Schule überwiegend kopflastig ist, bietet die Jubiläumswoche eine willkommene Abwechslung. Diese Woche ist gefüllt mit Projekten, die praktische und körperliche Aktivitäten fördern. Unter anderem das Projekt «Schulgarten», das Herr Weber in drei Wörtern zusammenfasst: «Pflanzen, Staunen, Leben». Das Projekt hat sich als Ziel gesetzt, praktische Elemente in den Schulalltag zu integrieren.
«Schule ohne Schulgarten ist keine Schule», so der engagierte Lehrer Herr Weber. Für ihn ist ein Schulgarten viel mehr als ein Ort, an dem Pflanzen wachsen, es ist ein Ort, der die Schulgemeinschaft zusammenschweisst.
Zurzeit sind die Schüler*innen fleissig dabei, die Beete zusammenzubauen und sie können mitbestimmen, was sie anpflanzen möchten. Das ist im Herbst natürlich eine Challenge, aber uns wurde mitgeteilt, dass es doch einige Pflanzen gibt, die jetzt noch gesät werden können, beispielweise Salat oder Radieschen.
Die Schüler*innen sagen über das Projekt, dass es «cool, aber heiss», sei. Sie haben uns erzählt, dass sie anfangs falsch gemessen hatten und deswegen neu starten mussten. Umso grösser ist die Freude, dass die Beete nun fertiggestellt sind und auch die befragten Schüler*innen sind auf den Schulgarten gespannt. 
Der Schulgarten wird hinter dem Gebäude L angelegt. Und ganz wichtig: Ab dem kommenden Frühlingssemester wird dann ein neues Freifach «Schulgarten» an der Kantonschule Uster angeboten. Damit soll sichergestellt werden, dass der Schulgarten auch nach der Jubiläumswoche weiter gepflegt und genutzt wird.