Im Slam Poetry-Kurs der KUS wagen sich Schüler auf die Bühne und finden heraus, was sie mit ihren Worten bewirken können. Sie lernen, ihre Gedanken und Gefühle in Texte zu packen und damit andere zu berühren – und manchmal auch sich selbst neu kennenzulernen. Der Kurs ist ein Ort, an dem jeder seine eigene Stimme entdecken und ausprobieren darf, wie es sich anfühlt, sie laut und deutlich zu teilen. Wir haben einige Schüler zum Kurs befragt. Hier ihre Antworten:
«Von der fünften Wahl zur angenehmen Überraschung»
Als wir Schüler*innen interviewt haben, berichtete uns Raffaele, dass er den Kurs als fünfte Wahl gesetzt habe. Wie er selbst berichtet, sei er nicht erfreut gewesen, als er erfahren habe, in diesem Kurs eingeteilt zu sein. Als er jedoch den Kurs am Montag begann, sei er angenehm überrascht gewesen, er sagte uns nämlich zum Kurs: «Ich lerne mich besser auszudrücken.»
So beschrieben uns die Schüler*innen den Kurs. Sie haben uns erzählt, dass sie durch den Kurs gelernt haben, offener zu sprechen und weniger Angst vor dem Sprechen zu haben. Die Schüler haben in den letzten Tagen viele verschiedene Arten gelernt, um sich auszudrücken, und wie der Kursleiter betont, lernen sie auch, wie sie ihre Emotionen und Ideen in Texte richtig einbauen können. Der Fokus liegt dabei, zu lernen, wie man Personen mit den Texten erfolgreich emotional berührt.
«Da lerne ich etwas fürs Leben»
Das ist Cedrics Meinung zum Kurs. Der Kurs bietet nämlich den Schüler*innen die Möglichkeit, viele verschiede Fähigkeiten zu erlernen, darunter auch, wie man sich gut ausdrückt und was Faktoren wie die Geschwindigkeit und die Lautstärke des Vortragens für einen Einfluss auf die Wirkung haben
Der Poetry-Slam-Kurs der KUS bietet Schüler*innen eine wertvolle Chance, ihre Stimme zu finden und sich auszudrücken. Was für einige als unerwartete Wahl begann, stellte sich dann als eine bereichernde Erfahrung aus, bei der sie lernen, andere mit Worten zu berühren und wichtige Fähigkeiten fürs Leben zu entwickeln.