Nachhaltig bauen: Schüler:innen der KUS gestalten im Holzbauprojekt

«Teamarbeit ist essenziell»

Fotos: Julian Bernhard (U2b)

Im Projekt Holzskulpturen bei Herrn Cottier haben Schüler:innen die Chance, ihre Ideen mittels Holzskulpturen zu verwirklichen und dabei den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu lernen. Von der Planung der Skulpturen bis hin zur Verbesserung von Details ist Teamarbeit gefragt und die fertigen Holzskulpturen zeigen, wie Kreativität und Nachhaltigkeit zusammenkommen können.


«Nachhaltigkeit ist unsere Priorität»
So erzählt uns Herr Cottier, der Leiter dieses Projekts, wie wichtig die richtige Entsorgung der Materialen und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen für ihn sei. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sei heutzutage ein besonders wichtiges Thema, betont er. Deshalb hat er es sich auch vorgenommen, neben dem Bau von Holzskulpturen auch beizubringen, wie man Holz möglichst effizient benutzt damit so wenig wie möglich verschwendet wird. So sollen die fertigen Holzskulpturen nach dem Fest auseinandergebaut werden und das Holz für das Fach Werken recycelt werden.

«Holzbau ist nicht nur Handwerk»
Gefragt, was ihm am Holzbauen gefalle, war das Silvans Antwort. Er erzählte uns, dass er Holzbauen nicht nur als Handwerk empfindet, sondern auch als eine Art von Kunst. Silvan glaubt, dass man sich durch das Bauen auch ausdrücken könne, was laut ihm ein wichtiger Aspekt sei. Leider ging nicht immer alles gut. Anfangs hatten Silvan und sein Kollege Probleme dabei, etwas zu bauen. Zum Beispiel wollten sie ein Huhn aus Holz bauen, woran sie aber schlussendlich gescheitert sind. Jedoch lernen sie immer mehr und mithilfe von Zusammenarbeit gelingt vieles jetzt deutlich besser.