Japanische Kunst an der KUS

Foto: Niklas Baerlocher (G5i)

Chiharu Shiota ist eine japanische Künstlerin, die vor allem für ihre grossformatigen Installationen bekannt ist. Ihre Werke bestehen häufig aus komplexen Netzwerken von gespannten Fäden, die sich durch den Raum ziehen und dabei alltägliche Gegenstände darstellen. Die Fäden sind normalerweise rot oder schwarz. Sogar an der Kantonsschule Uster kann man diese Kunstwerke erblicken, welche von Schüler und Schülerinnen kreiert wurden. 
Als wir Schülerinnen und Schüler fragten, warum sie dieses Projekt gewählt haben, antworteten sie, dass sie Kunstwerke von dieser Künstlerin gesehen hatten und auch solche Werke machen wollten. Sie wollten auch etwas draussen machen und nicht wie sonst immer in der Schule am Laptop sitzen. 
Die Figur, die sie hergestellt haben, welche auf dem Platz in der Mitte des PSC steht, soll eine Kathedrale darstellen. Sie wollten einen Raum kreieren, ohne ihn eckig zu machen. Also haben sie mit den Fäden ein fliessendes Netz geknüpft.
Auf die Frage, wieso dieses Projekt während der Jubiläumswoche stattfindet, meinten sie, dass die Fäden alles miteinander vernetzen und repräsentieren sollen, wie alle verschiedenen Menschen an der KUS vernetzt sind.