Pralinen gelten als edle Köstlichkeit und sind ein beliebtes Geschenk. Doch was, wenn du sie sogar selbst herstellen kannst? Genau diese Erfahrung machen die Schüler*innen im Projekt «Schokoladenfabrik». Unter der Leitung von Frau Jäger tauchen die Teilnehmer*innen in die Welt der Pralinenherstellung ein.  

Frau Jäger hat bereits unzählige Male Pralinen selbst hergestellt, weshalb ihr die Idee kam, dieses Projekt auch an die KUS zu bringen. Ihre Leidenschaft und Erfahrung machen sie zur perfekten Leiterin für diesen süssen Workshop.  

Die Schüler*innen sind voller Enthusiasmus dabei und schwärmen von der grossartigen Stimmung, die von durchgehend laufender Musik noch verstärkt wird. Zu «What’s My Name?» von Rihanna geht die Pralinenherstellung doch gleich viel schneller von der Hand.  

Vor kleinen Fails bleibt die Gruppe aber trotzdem nicht verschont: Am Montag sorgten hohe Temperaturen dafür, dass viele der weissen Pralinen schmolzen. Kurzerhand musste die Produktion in den angenehm kühlen Keller verlegt werden. Dort unten blieb übrigens auch mein Laptop nicht ganz schokoladenfrei. 

Die Schüler*innen kosten auch fleissig von ihren Kreationen, schliesslich muss sichergestellt werden, dass die Pralinen verkaufsreif sind! «Kokosnuss ist krass», empfiehlt uns eine Schülerin. 

Das Ziel des Workshops ist klar: «Alle sollen Spass haben.» Diese ausgelassene Stimmung und lockere Atmosphäre ist die ideale Voraussetzung, um das ambitionierte Ziel der Produktion von 5000 Pralinen in drei verschiedenen Sorten zu bewältigen. Am Montag starteten die Schüler*innen mit der «Summer-Edition» - weisse Schokolade mit Kokosnuss. Dienstags folgten die Milchschokoladen-Pralinen, und am Donnerstag steht die dunkle Schokolade auf dem Programm.  

Eine solche Produktion erfordert natürlich einiges an Planung und Vorbereitung. Es wurde kiloweise Schokolade eingekauft! Folglich liegt auch die ganze Zeit über ein herrlicher Duft in der Luft.  

Zum grossen Finale der Jubiläumswoche werden die Pralinen dann am Fest verkauft – solange der Vorrat reicht. Wer kann da schon widerstehen?