Babysitter Kurs: Verantwortung lernen für die Zukunft

Puppen überall verteilt, Jugendliche die Brei vorbereiten und sich gegenseitig damit füttern - das ist der Babysitter Kurs an der KUS.

Foto: Selina Mosavi (G4b)

„Die Bedürfnisse der Kinder stehen an erster Stelle,“ betont die Kursleiterin und beschreibt damit die Ausrichtung des Kurses. Der Babysitter Kurs der KUS wird vom SRK organisiert. Dort lernen die Schüler*innen wie man sich um kleine Kinder kümmert, darunter wie man sie füttert, Essen vorbereitet und wie man sich in Notsituationen verhält. Wir haben im Babysitter Kurs reingeschaut und die Schüler gefragt, wieso sie genau dieses zwischen den vielen zur Verfügung stehenden Projekten gewählt haben. 


«Der Babysitter Kurs lehrt mich fürs Leben», so beschreibt es uns ein Schüler. Der Babysitter Kurs soll nicht nur da sein, um das Babysitten zu erlernen, sondern bringt den Schülern*innen auch bei, Verantwortung zu tragen und sich um Kinder zu kümmern. 
Durch den Kurs wird ein Zertifikat erworben, welches viele Schüler*innen auch benutzen möchten. Diese meinen, dass das Zertifikat ihnen helfen würde, in der Zukunft als Babysitter*in zu arbeiten, um zusätzlich Geld zu verdienen.

Die Kursleiterin, welche schon seit über 30 Jahren für die SRK arbeitet, ergänzt: «Das Wichtigste für einen Babysitter ist mit den Kindern eine Beziehung zu formen.» Kinder brauchen ein Gefühl der Sicherheit, so erklärte sie ihre Aussage. Man soll als Babysitter*in eine Beziehung mit dem Kind formen, in der sich das Kind sicher fühle. Das ist besonders dann wichtig, wenn das Kind krank sei.

Der Babysitter Kurs der KUS zeigt, wie schön und vielfältig die Angebote der Jubiläumswoche sind. Die Schüler*innen erwerben hier nicht nur wichtige Fähigkeiten für ihre Zukunft, sondern lernen auch, Verantwortung zu übernehmen und eine gute Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Mit dem erworbenen Wissen und dem Zertifikat des SRK sind sie bestens vorbereitet, um in der Rolle als Babysitter*in sicher und kompetent aufzutreten.