Die Ausmasse von Fast Fashion sind in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Jährlich kauft eine Person 20 Kilo Textilien. Allein in der Schweiz entstehen so jedes Jahr über 65‘000 Tonnen Altkleider. Aber was passiert eigentlich mit dem ganzen Kleiderabfall? 85 Prozent aller Abfälle landen auf Mülldeponien, welche sich meist an Orten wie z.b Kenia und Ghana befinden und dort die ganze Landschaft verdrecken. Nebst diesen Problemen braucht die Fast Fashion Industrie auch unglaublich viele Ressourcen, wie Wasser, Energie usw.
Diesem Problem will die KUS entgegenwirken. Mit ihrem Upcycling Projekt kämpfen die Schüler:innen der KUS für nachhaltige Mode. Aus Pullis werden Röcke, aus alten Jacken werden Kissen, aus alten Jeans, welche nicht mehr gefallen, werden neue, praktische Portemonnaies. Doch nicht nur die Fähigkeit an der Nähmaschine werden geübt und verbessert, sondern auch mit dem Batik Kurs wird zusammengearbeitet, um den neu entstehenden Lieblingen auch noch eine cooles Muster zu verpassen. Zum Batik Projekt selber wird auch noch ein Artikel folgen.
“ Zur Nachhaltigkeit kann jeder seinen Teil beitragen“ meint die leitende Lehrperson Tanja Meienberger.
Auch sie selber achte sehr auf Nachhaltigkeit und probiere so gut es geht umweltfreundlich zu leben. Denn vorallem in der heutigen Zeit ist es wichtig, die Jugend darauf aufmerksam zu machen und ihnen zu zeigen, wie auch sie unsere Erde ein Stück sauberer machen können.