Maturand Jonas Hofmann holt Auszeichnung an der Physik-Olympiade

Nur kurz nach Erhalt seines Maturitätszeugnisses am 3. Juli gibt es für Jonas Hofmann bereits einen weiteren Grund zur Feier: An der internationalen Physik-Olympiade, die vom 7. Bis 15. Juli in Tel Aviv stattfand, erhält er am Ende des Wettbewerbs eine Auszeichnung, die sogenannte «Honorable Mention».

 

Foto: Thanh Phong Lê, Physik Olympiade

Foto: Thanh Phong Lê, Physik Olympiade

Die Physik-Olympiade fand dieses Jahr zum 50. Mal statt. Im Vorfeld hatte sich Jonas Hofmann auf nationaler Ebene zusammen mit vier Gymnasiasten gegen 800 weitere Kandidaten durchgesetzt und für die Teilnahme am internationalen Wettbewerb qualifiziert.

Die Prüfungen in Tel Aviv waren dieses Jahr überraschend schwierig, darüber sind sich die Schweizer Teilnehmer und ihre Begleitpersonen einig. Dennoch lief es Jonas Hofmann gut und er zeigte sich nach der experimentellen Prüfung zuversichtlich, dass es für eine Auszeichnung reichen könnte. Und am Ende konnte er diese unter grossem Jubel tatsächlich entgegennehmen.

Die experimentelle und die theoretische Prüfung machen den Wettbewerb der internationalen Physik-Olympiade aus. Beide dauern fünf Stunden und erfordern ein gründliches Verständnis von physikalischen Konzepten, sowie mathematische Fertigkeiten und Kreativität. Dieses Jahr mussten die Teilnehmenden unter anderem die Wärmeleitfähigkeit verschiedener Metalle und die Funktionsweise einer Mikrowelle untersuchen.

Nebst dem Wettbewerb bildeten der Besuch von Jerusalem, die schwerelose Entspannung im Salzwasser des Toten Meeres und das abenteuerliche River Rafting im Jordan weitere Höhepunkte der Reise nach Israel. Das abwechslungsreiche Freizeitprogramm sorgte dafür, dass nebst physikalischen Erfahrungen auch viele kulturelle und geographische Eindrücke vom Gastgeberland gesammelt werden konnten.

Die meisten Angaben in diesem Artikel sowie die Bilder entstammen der Medienmitteilung des Schweizer Dachverbands «Wissenschafts-Olympiade» (www.science.olympiad.ch)